Die Architektur der Nachkriegsmoderne im Ruhrgebiet umfasst eine Reihe architektonisch bedeutsamer Kulturbauten, dazu zählen unter anderem das Schauspielhaus in Bochum, die Dortmunder Westfalenhallen, das Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen und schließlich das Haus der Ruhrfestspiele in Recklinghausen, das in den 1990er Jahren umgebaut wurde.
In seinem Entwurf für das Forum und Rathaus in Castrop-Rauxel verknüpfte der dänische Architekt Arne Jacobsen städtische Verwaltungsstätten mit Kultur- und Veranstaltungsräumen. Hinzu kommt die Ruhr Universität Bochum, begonnen im Jahr 1963, eine der größten Campus-Universitäten Deutschlands.
In den 1950er und 60er Jahren entstand in Marl vor dem Hintergrund eines anspruchsvollen städtebaulichen Konzepts das Rathaus von den Architekten van den Broek und Bakema, die Volksschule von Hans Scharoun sowie das Wohnhügelhaus, das erste seiner Art in Europa.
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