Schloss Holte in Schloß Holte-Stukenbrock

Blick auf die Hauptfassade des Schlosses

seitlicher Blick auf die Wirtschaftsflügel

Eingangsportal des Herrenhauses

Eingangstor zum Schloss

Blick von der Seite auf das Schloss

Rückseite des Schlosses mit Zwerchgiebeln

Schloss Holte

Am Schloss 1, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock

Legende für Merkmale

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denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

1608-16 / 2. Hälfte 17. Jh / 19. Jh (Umbauten)

Barock
Renaissance

- keine Angabe -

Johann III. von Rietberg-Ostfriesland

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Schloss Holte

Schloss Holte ist ein barockes Wasserschloss, welches sich in Schloß Holte-Stukenbrock befindet. Angelegt wurde es auf einer sechseckigen Insel in einem Hausteich. Einen Vorgängerbau gab es bereits im in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts. Nachdem das alte Gebäude 1556 durch Bernhard VIII. zur Lippe zerstört wurde, ließ Johann III. von Rietberg-Ostfriesland von 1608 bis 1616 eine neue Anlage als Jagdschloss erbauen. Deutliche Umbauten erfolgten in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts und um 1839/1840 mit dem Abbruch des nördlichen Traktes und der Errichtung einer Gartenanlage. Bis heute befindet sich das Schloss sowie der Park in Privatbesitz.

Die Anlage wird von eingeschossigen Wirtschaftsflügeln umschlossen, die an den Ecken mit niedrigen polygonalen Pavillonbauten abschließen. Charakteristisch für das Erscheinungsbild des Herrenhauses sind die drei Türme mit Schweifhauben, welche die Eingangsfront prägen. Während die beiden äußeren, rechteckigen Türme in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts nachträglich angefügt wurden, ist der mittlere, oktogonale Turm bereits unter Johann III. entstanden. Auf der Rückseite des Gebäudes finden sich parallel zu den Türmen drei Zwerchgiebel. Mit Ausnahme der Fenster in den Wirtschaftsflügeln, wurden 1839 durch Friedrich Wilhelm Althoff sämtliche Fenster mit einem Rundbogenabschluss versehen.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 23.03.2016

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Schlösser/Burgen/Stadtbefestigungen

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