Seit den 1990er Jahren wurden im Ruhrgebiet vermehrt Wohnsiedlungen im städtebaulichen Gesamtzusammenhang realisiert, zum Teil auch auf ehemaligem Industriegrund.
So wurde die Wohnanlage Dr. C. Otto-Straße in Bochum mit 177 Sozialwohnungen auf dem ehemaligen Werksgelände einer Steinzeugfabrik am Stadtrand gebaut. In Dortmund wurde auf dem ehemaligen Zechengelände Tremonia die Gemeinschaftswohnanlage WohnreWIR Tremonia mit barrierefreien Mehrgenerationen-Wohnhäusern konzipiert.
Die Grachtenwohnungen in Duisburg wurden im Rahmen der Neubebauung des Innenhafens als Zeilenbauten ausgeführt. Und in Essen entstanden Wohnbebauungen an der Dinnendahlstraße sowie an der Albermannstraße.
Die Siedlung Küppersbusch in Gelsenkirchen schließlich wurde auf dem ehemaligen Werksgelände der Firma Küppersbusch errichtet und umfasst neben rund 260 unterschiedlich großen Wohnungen einen Kindergarten sowie Ladenflächen und Gewerberäume.
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