Die Stadt Hagen erlebte Anfang des 20. Jahrhunderts auf Initiative des Industriellen Karl Ernst Osthaus einen Aufschwung im Bereich Kunst und Architektur. Hagen wurde zum Zentrum der Reformbewegung „Hagener Impuls“ und damit Wirkungsstätte von Künstlern und Architekten wie Henry van de Velde, Peter Behrens, Jan Ludovicus Mathieu Lauweriks oder Jan Thorn Prikker.
Das ehemalige Lagerhaus Lehnkering aus dem Jahre 1911 ist neben dem Krematorium, dem Hohenhof, den Behrens-Villen und dem Karl Ernst Osthaus Museum eines der wichtigsten heute noch erhaltenen Zeugnisse des "Hagener Impulses".
Das Thorn Prikker Haus wurde nach seinem ersten Besitzer, dem niederländischen Künstler benannt und bildet dem Auftakt des Bauensembles „Am Stirnband“. Die Künstlerkolonie wurde von 1910-1914 vom holländischen Architekten Jan Ludovicus Mathieu Lauweriks errichtet. Die Villa Cuno wurde von Peter Behrens und Walter Gropius für den Hagener Oberbürgermeister Willi Cuno (1907-26) erbaut. Der Hohenhof stammt von Henry van de Velde, der auch die Innenausstattung des Osthaus Museums entwarf.
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