Innenansicht Eishalle mit Raumfachwerk

Sonnenlamellen am Lentpark

Innenansicht Schwimmhalle Lentpark

Eishochbahn Lentpark

Eis- und Schwimmstadion Lentpark

Lentstr. 30, 50668 Köln

2011

Gegenwart

Schulitz + Partner Architekten

KölnBäder GmbH

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)


Diese Website verwendet Google Maps, um Karten einzubinden. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um die Google Maps Karte zu sehen, willigen Sie bitte ein, dass diese vom Google-Server geladen wird. Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte gesamt: 2525

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2525

Eis- und Schwimmstadion Lentpark

In zwei Jahren Bauzeit entstand das neue Eis- und Schwimmstadion Lentpark nach Entwürfen von Schulitz Architektur + Technologie. Im Gebäudekomplex sind eine Eishalle, eine Schwimmhalle mit Sportbecken und Lehrschwimmbecken, eine Saunalandschaft und Gastronomie untergebracht. Zudem führt eine Eishochbahn als Rundkurs durch alle Gebäudeteile. Östlich des Gebäudes schließt sich eine Freibadanlage an.
Der flache Baukörper des Lentparks ist komplett verglast und erhebt sich auf einem dreieckförmigen Grundriss mit abgerundeten Ecken. Auf der Nordwestseite liegt die 1.800 Quadratmeter große tiefer gelegene Eisfläche, auf der Südostseite der Schwimmbereich mit 25-Meter-Becken nebst Lehrschwimmbecken. Beiden Bereichen zugeordnet sind die Servicezonen der Umkleiden und der Gastronomie. Zentral liegt auch die Eingangshalle, von der man direkt in die Gastronomie im Obergeschoss sowie in die Umkleiden, von denen aus auch die Saunalandschaft erschlossen wird, gelangt. Der parkähnliche Außenraum bietet Platz für einen Naturbadeteich sowie Liege- und Erholungsbereiche.
An der Innenseite der Fassade verläuft die Eishochbahn, die in 4,50 Meter Höhe den gesamten Bau auf 260 Metern umfährt. Sie ist mit der Eishalle räumlich verbunden und im Bereich des Schwimmbades nur durch ein transparentes, hochgedämmtes Glasband getrennt. Das als Netzstruktur geplante Dachtragwerk der Halle hält die Hochbahn stützenfrei und erlaubt direkte Aus- und Einblicke.
Zu einem Höchstmaß an Transparenz beim Eis- und Schwimmstadion Lentpark trägt auch die komplett verglaste Gebäudehülle bei: Außenliegende Lamellen reduzieren den sommerlichen Wärmeeintrag und unerwünschte Blendwirkung im Innern des Stadions.
Eine Vernetzung der technischen Anlagen erlaubt es, die vermeintlich widersprüchlichen klimatischen Anforderungen der Eis- und Schwimmhalle synergetisch zu nutzen und besonders energieeffizient zu betreiben. Das Schwimmbecken wird mit der Abwärme der Kältemaschine geheizt. Die Wärmerückgewinnung der Lüftungsanlagen hat einen Wirkungsgrad von über 85 Prozent. Auf dem Dach befindet sich eine großflächige Photovoltaikanlage.

Autor*in: Schulitz + Partner Architekten / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 19.03.2021

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt Eis- und Schwimmstadion Lentpark

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pflichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Ingenieurbau » Tragwerk
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sportbauten

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈