Jacobistraße 6a, 40211 Düsseldorf
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1954
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Der Philosoph Friedrich Heinrich Jacobi gestaltete Anfang des 19. Jahrhunderts den an sein Haus angrenzenden Park im Stile eines englischen Landschaftsgartens.
Um diesen Park zu erhalten und einen Platz für ein Vereinshaus zu schaffen, kaufte der 1848 gegründete Künstlerverein „Malkasten“ das Grundstück im Jahr 1861.
Nach den Zerstörungen des zweiten Weltkrieges nahmen die Architekten Hentrich und Heuser den Wiederaufbau in Angriff, 1949 war das Jakobi-Haus nach alten Abbildungen rekonstruiert. 1954 wurde ein moderner Eingangsbereich geschaffen und das Wohnhaus des Philosophen mit einer festzeltartigen Konstruktion aus Stahl und Glas verbunden.
So besteht das Vereinsgebäude des „Malkastens“ eigentlich aus zwei Gebäuden, dem „Jacobihaus“ und dem „Hentrichhaus“. Im Hentrichhaus befindet sich ein 200 Quadratmeter großen Festsaal, eine Bar und ein Restaurant.
Unter dem Bau aus den fünfziger Jahren befindet sich der sog. Künstlerkeller, ein Gewölbekeller mit einer Grundfläche von 180 Quadratmetern und einer durchschnittlichen Gewölbehöhe von drei Metern.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 29.04.2008
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