© Foto: Steffen Schmitz (Carschten); Lizenz: CC BY-SA 4.0
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Kaiser-Friedrich-Straße 38 , 47169 Duisburg
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1905
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Der Grundstein der evangelischen Kreuzeskirche in Duisburg-Marxloh wurde 1903 gelegt, zwei Jahre später wurde die Kirche eröffnet. Die Kirche verdankt ihren Namen dem kreuzförmigen Grundriss; aufgrund ihrer roten Ziegel wird sie auch als „Rote Kirche“ bezeichnet.
Die Kreuzeskirche wurde von dem Oberhausener Architekten Heinrich Behrens im Stil der Neugotik erreichtet. Der schiefergedeckte Baukörper mit seinen hohen Kirchenschiffen ist im Nordwesten mit einem viergeschossigen Turm mit einer achtseitigen Spitzhaube versehen. Als größte evangelische Kirche im Duisburger Norden prägt die Kreuzeskirche das Stadtbild.
Das äußere Erscheinungsbild der Kirche wird durch Spitzbogenfenster und Fensterrosen bestimmt. Die bleiverglasten Fenster im neogotischen Stil zeigen ein Kreuz als oberen Abschluss der großen Fenster.
Durch eine Vorhalle mit Aufgängen zu der Empore gelangt man in den Innenraum, der als Predigtkirche gestaltet ist: Die Gemeinde versammelt sich nahezu kreisförmig um Kanzel und Abendmahlstisch. Dahinter befindet sich eine weitere Empore. Querschiffe und Chor weisen einen polygonalen Schluss auf.
Der Innenraum ist mit grauen und roten Architekturfassungen versehen. Die ursprüngliche neugotische Ausstattung ist weitgehend erhalten.
In den Jahren 1969 bis 2004 wurde die Kreuzeskirche wiederholt saniert, seit 1985 steht sie unter Denkmalschutz. Heute wird das Gebäude als offene Stadtteilkirche für Konzerte, Ausstellungen und andere Veranstaltungen genutzt.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 17.02.2014
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Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten