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Objektanzahl: 2516
33165 Lichtenau
Entfernung: 0.11 km
33034 Brakel
Entfernung: 4.46 km
33034 Brakel
Entfernung: 4.47 km
33034 Brakel
Entfernung: 4.49 km
Orientiert an den Gartentheorien des Fürsten Pückler-Muskau erschafft Joseph Bruno Graf von Mengersen ab 1838 einen rd. 70 ha großen ‚klassischen´ Landschaftsgarten. Er verzichtet auf fremdländische Gehölze, stattdessen sollen unterschiedliche Laub- und Nadelgehölze den Park in verschiedenen Grüntönen ‚malen´. Den gleichen Zwecken dienen Wege und Aussichten, die den Besucher zu gestalterischen Höhepunkten führen. Hierzu gehört der sog. Pückler-Schlag, eine Sichtachse, die vom Schloss zum gegenüber liegenden Sieseberg verläuft. Vom Berg aus ergibt sich ein Blick über das Flusstal und das Dorf mit der Katharinenkirche. Diese Kirche aus dem Jahre 1718 gilt als ein Frühwerk des berühmten westfälischen Barockbaumeisters Schlaun und befindet sich in der Nähe der Katharinenbrücke. Ursprüngliche Elemente des Landschaftsparks sind die romantische Steinbrücke mit der künstlichen Quelle und die Teichinsel mit der Madonnenstatue. Noch vor dem Laubaustrieb tauchen Frühlingsblüher wie Buschwindröschen und Lerchensporn den Waldboden in ein Blütenmeer. Bruno von Mengersen hat die natürlichen Gegebenheiten der Landschaft so geschickt genutzt, dass der Park noch heute wie ein romantisches Landschaftsgemälde wirkt.
Mehr unter: Europäisches Gartennetzwerk (eghn.org)
Autor*in: European Garden Heritage Network
Zuletzt geändert am 04.03.2008
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Kategorien:
Landschaftsarchitektur » Parks