Luftbild OLGA Park in Oberhausen

ehemalige Kohlenmischhalle

ehemalige Kaue mit Förderturm

Blick auf die ehemalige Kaue

Gebäude auf dem Parkgelände und Förderturm

Förderturm der ehemaligen Zeche Osterfeld

Aussichtsturm Schwarzes Tor

Luftbild der Parkanlage

OLGA Park

Vestische Straße 45, 46117 Oberhausen

1999

Gegenwart

J. Karl - Prof. Th. Spiegelhalter | architekturwerkstadt
(Architektur Schwarzes Tor)
Planungsbüro Drecker
(Planung)

LAGA Oberhausen GmbH

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OLGA Park

Die Oberhausener Landesgartenschau, kurz OLGA Park genannt, ist ein Projekt der Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscher Park. 1999 wurden auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Osterfeld neue Gärten errichtet. Der Umbau des Geländes schuf eine neue Naherholungsmöglichkeit in der Stadt und war beispielhaft für die Umgestaltung der Industrielandschaft im Emscherraum.
An die ehemalige Zeche erinnern erhalten gebliebene Pförtnerhäuser, das Steigerhaus, der Förderturm und die Kohlenmischanlage, der sogenannte „Dom“. Viele Kunstobjekte prägen das Parkerscheinungsbild und unterstreichen die Spannung von historischer Vergangenheit und Gegenwart.
Der Park ist 25 Hektar groß und beinhaltet neben Spielplätzen, Spazierwegen und großen Wiesenflächen auch einem 16 Meter hohen Aussichtsturm. Die Bäume sind in den vergangenen Jahren deutlich herangewachsen und es gibt einige verwilderte Orte. Die Natur erobert sich Terrain zurück und verleiht dem künstlich gestalteten Park einen besonderen Reiz. Zwei Fußgängerbrücken verbinden den Park mit der Neuen Mitte Oberhausen und verknüpfen somit die Stadteile, die früher durch die Autobahn A 42 und den Rhein-Herne-Kanal getrennt waren.
OLGA Park ist mehrmals jährlich der Mittelpunkt verschiedener Freiluftveranstaltungen.

Autor*in: Tatjana Trippel / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 09.02.2010

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