Residenz Osterfeld

Im Stadtteil alt werden mit „So viel Selbstständigkeit wie möglich, so viel Hilfe wie nötig“. Dieser Leitsatz hat im Projekt „Residenz Osterfeld“ eine ganz besondere, differenzierte Angebotslandschaft für hochbetagte Menschen inspiriert, eingebettet in eine ganzheitliche, altersgerechte Quartiersentwicklung.
Heterogene Wohnbedürfnisse älterer Menschen wurden übersetzt in Wohnangebote, die Raum für eigenständiges, betreutes oder gemeinschaftliches Wohnen bieten, in einem Rahmen, in dem die Menschen füreinander da sind, ohne dabei auf ihre Privatsphäre und ein eigenständiges Leben verzichten zu müssen.
Das Quartier liegt in der südlichen Innenstadt Lünens in parkähnlicher, naturnaher Umgebung. 204 Bestandswohnungen wurden modernisiert und zu altengerechten Wohnungen umfunktioniert, eine kleinteilige Pflegeeinrichtung mit stationärem Hausgemeinschaftskonzept integriert und vier neue Wohngebäude realisiert unter anderem aus Mitteln der sozialen Wohnraumförderung. Die Umbauten und Neubauten wurden unter anderem aus Mitteln der sozialen Wohnraumförderung finanziert. Durch die Einbindung in das Quartier bietet sich ein vielseitiges Angebot für die Bewohner, bestehend aus unterschiedlichen Wohnungstypen, Versorgungseinrichtungen und Erholungsmöglichkeiten.

Autor*in: Route der Wohnkultur
Zuletzt geändert am 27.04.2023

Kategorien:
Architektur » Wohnbauten » Mehrfamilienhäuser/Wohnsiedlungen