Der Rheinpark, von der Seilbahn aus gesehen

Lauben am Rosengarten

Im Rheinpark Köln

Im Rheinpark Köln

Beetanlage im Rheinpark Köln

Pergolenkonstruktion und Wasserterrasse von Herta Hammerbacher

Großes Wasserbecken im Rheinpark

Detailansicht Wasserspeier

Park-Café im Rheinpark

Park-Café im Rheinpark

Alleepflanzung der 50er Jahre in der Riehler Aue

Rheinpark Köln

Sachsenbergstr. / Auenweg, 50679 Köln

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist denkmalgeschützt

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IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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ausgezeichnetes Objekt denkmalgeschütztes Objekt

1913 / 1957 / 1971

1950er-70er Jahre

Städtischer Gartendirektor Friedrich August Ernst Encke
(Planung 1913 /1920)
Gartenarchitektin Prof. Herta Hammerbacher
(Planung BUGA 1957)
Gartenarchitekt Kurt Schönbohm
(Planung BUGA 1957/1971)

Stadt Köln

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Rheinpark Köln

Die Geschichte des Kölner Rheinparks beginnt im Jahr 1913, als auf Brachflächen, die nach der Schleifung des Kölner Festungsrings entstanden waren, ein erster Park angelegt wurde.
Der vom Kölner Gartenbaudirektor Fritz Encke angelegte „Kaiser Wilhelm Park“ wurde im ersten Weltkrieg vom Millitär genutzt, später auch von englischen Besatzungstruppen.
Nach dem Kriege baute Encke den ab diesem Zeitpunkt Rheinpark genannten Park von 1920 bis 1926 wieder auf
Nach dem zweiten Weltkrieg fand 1957 auf dem immer noch vom Krieg verwüsteten Gelände des Rheinpark die BUGA statt. Der Park wurde auf eine Größe von 48 Hektar erweitert und der Trümmerschutt, der auf dem Gelände abgelagert war, mit Humus überdeckt und so eine Hügellandschaft gestaltet.
Anschließend wurden rund 2,5 Millionen Blumen, Sträucher und Bäume angepflanzt.
Der Rheinpark wurde durch eine Seilbahn über den Rhein mit den linksrheinisch gelegenen Geländen des Zoologischen Gartens und der Flora verbunden.
Die BUGA 1957 wurden von mehr als 4,3 Millionen Gästen besucht.
Schon im Jahr 1971 fand auf dem Gelände eine weitere Bundesgartenschau statt, hierzu wurde der Park um weitere Areale erweitert, die Riehler Aue, ein 19 Hektar großes Gelände mit einer Uferpromenade, die vor der Riehler Aue liegenden Rheinwiesen, die auf einer Fläche von 27 Hektar in ihrem natürlichen Zustand belassen wurden und das Tivoligelände ,ein als Vergnügungspark angelegter Bereich von 8 Hektar Fläche.
Die nur behutsam veränderte Anlage, die in ihren charakteristischen Bestandteilen erhalten geblieben ist, kann als typischer Vertreter der Parkanlagen der 1950er Jahre gesehen werden und erfreut sich bei den Besuchern auch heutzutage noch hoher Beliebtheit.

Auszeichnungen:
Deutschlands schönster Park 2007 (Briggs & Stratton Corporation), 1. Platz
Europe`s Best Parks 2008, 2. Platz

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 02.10.2024

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