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Das Römisch-Germanische Museum wurde über dem 1941 bei Bunkerbauarbeiten freigelegten antiken Dionysos-Mosaik errichtet. Dieses Mosaik lag im Hauptraum einer Römischen Stadtvilla aus dem dritten Jahrhundert.
Der in zwei Volumina aufgelöste Baukörper mit seinen Atrien erinnert an den Grundriss dieser Villa. Zum Vorplatz des Kölner Doms hin öffnet sich das Erdgeschoss des Museums mit einer durchgehenden Glasfassade, das Obergeschoss ist nach außen hin abgeschlossen. Der Großraum, der das gesamte Obergeschoss ausfüllt, erhält Tageslicht über zwei verschieden große Atrien.
Der Museumsbau bezieht sich auf die Waagerechte und bildet so einen Kontrast zur Vertikalität des nahe gelegenen Doms. Mit seinem konsequenten Rechteckraster und der Schlichtheit der Baumaterialien stellt dieses Gebäude einen typischen Vertreter der Baukunst der 60er und 70er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts dar.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 14.08.2007
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Kulturbauten (Kino, Theater, Museen)