Fassade von Schloss Erpenburg

Schloss Erpenburg

Erpenburg 1, 33142 Büren

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IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

1713 - 1725 / 19. Jh.

Barock

Baumeister Nikolaus Wurmstich Baumeister Anton Hensemann

Ferdinand von Brenken

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Schloss Erpenburg

Schloss Erpenburg ist ein im 18. Jahrhundert entstandenes Anwesen, bestehend aus einem Herrenhaus, Nebengebäuden und einer Parkanlage im Bürener Stadtteil Brenken. Es wurde als Sitz des Adelsgeschlechts der Freiherren von und zu Brenken errichtet und ist bis heute Privateigentum der Familie. Bereits zuvor befand sich auf dem Grundstück ein Herrenhaus, welches jedoch während des Dreißigjährigen Krieges zerstört wurde. Auf Veranlassung von Ferdinand von Brenken und Juliane von Westfalen wurde schließlich von 1713 bis 1725 das heutige Schloss erbaut. Die Pläne stammten von Anton Hensemann und Nikolaus Wurmstich. Hinter dem Haus befindet sich ein Terrassengarten, der 1732 ebenfalls von Hensemann gestaltet wurde und in dem sich die 1728 bis 1732 errichtete ehemalige Orangerie befindet. Diese entstand nach Plänen des Paderborner Baumeisters Daniel Gottlieb Schleich und erfuhr 1833 bis 1834 eine Umgestaltung zum klassizistischen Gartenpavillon.

Das Herrenhaus wurde als zweigeschossiger Bau mit hohem Walmdach errichtet und wird auf beiden Seiten von je zwei Türmen mit Schweifhauben flankiert. In der Mitte des Gebäudes springt ein übergiebelter Risalit vor, an dem sich das Eingangsportal mit Wappen befindet. Auf der Rückseite führt eine Freitreppe zum Terrassengarten.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 26.01.2016

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Schlösser/Burgen/Stadtbefestigungen

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