Süd-West-Ansicht

Südansicht Hauptschloss

Zugang zum Hauptschloss

Zugang zum Schloss Westerwinkel

Gebäudeflügel der Vorburg

Turm der Vorburg

Rückansicht der Wirtschaftsgebäude der Vorburg

Pavillonturm des Hauptschlosses mit Wassergraben

Zugang zum Hauptschloss

Torhaus mit Zugbrücke

Schloss Westerwinkel

Horn-Westerwinkel 1, 59387 Ascheberg

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

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denkmalgeschütztes Objekt

1663-68

Barock

- keine Angabe -

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Schloss Westerwinkel

Schloss Westerwinkel wurde 1225 erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1555 ist die Anlage im Besitz der Familie von Merveldt. Das heutige Wasserschloss wurde 1663 bis 1668 errichtet.
Die Gesamtanlage ist von einem Wassergraben umgeben und besteht im Wesentlichen aus zwei rechteckigen Inseln. Die östliche Insel beherbergt das Hauptschloss und die Vorburg, auf der westlichen Garteninsel befindet sich ein zweigeschossiger Pavillon aus Backstein. Die barocke Schlossanlage ist in einen Landschaftsgarten eingebettet, der um 1870 von Charles Barnard entworfen wurde.
Die Vierflügelanlage auf rechteckigem Grundriss besteht aus zwei Geschossen und weist Pavillontürmchen an den Gebäudeecken auf. Der wehrhafte Baukörper ist an drei Seiten von dem ehemaligen Ringwall und damit von Wasser umgeben, an der Nordseite ist eine Vorburg vorgelagert.
Das Untergeschoss setzt sich gegenüber dem Obergeschoss durch höhere Kreuzstockfenster mit Fensterbankgesims ab und wird von einem Gurtgesims abgeschlossen. Der heute schlicht gestaltete, verputzte Außenbau war ursprünglich mit Bemalungen versehen.
1799 wurde an der Südseite eine Terrasse angelegt, die den Zugang zu dem gärtnerisch umgestalteten Ringwall bildet. Auf der Vorburg befindet sich ein Torhaus mit Zugbrücke. Gegenüber der Zufahrt zum Hauptschloss befindet sich ein dreigeschossiger Turm, der von eingeschossigen Flügelbauten eingefasst wird.
Die Anlage wird durch weitere Nebengebäude komplettiert: ein Verwalterhaus im Süden der Schlossanlage, südöstlich eine ehemalige Orangerie (um 1860/70) sowie ein neubarockes Gärtnerhaus (1924) aus Backstein.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 26.10.2023

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