Häuser am Hördeweg Gelsenkirchen

Frontansicht Wohnhaus am Hördeweg

Wohnhaus am Hördeweg

Siedlung am Hördeweg

Siedlung Am Eichenbusch / Hördeweg

Am Eichenbusch , 45883 Gelsenkirchen

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denkmalgeschütztes Objekt

1873-82 / 1989 (Renovierung)

- keine Angabe -

- keine Angabe -

Dahlbusch Bergbau AG

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Siedlung Am Eichenbusch / Hördeweg

Die Dahlbusch Bergbau AG baute 1873-82 für Bergleute der Schachtanlage Dahlbusch 2, die südlich der Bahnlinie lag, diese Siedlung. Sie liegt heute im Stadtteil Feldmark, doch damals gehörte das Gebiet bis zum Schwarzbach zu Rotthausen. Wegen ihrer isolierten Lage und den Erschließungswegen aus „wassergebundener Decke“ vermittelt sie auch heute noch gut die Atmosphäre vom Beginn der Industrialisierung.
Die Siedlung besteht aus zwei parallelen Straßenzügen mit aneinandergereihten traufenständigen Doppelhäusern. Sie enthalten je vier Wohnungen. Die Wohnungen im Obergeschoss haben unabhängig von der Wohnung im Untergeschoss einen Zugang zur Straße. Hinter den unverputzten Häusern liegen große Gärten.
1987/89 wurde die Siedlung umfassend renoviert und durch vier Doppelhäuser an der Verbindungsstraße ergänzt (Architekten Ernst Otto Glasmeier und Egbert Drengwitz). Die Siedlung gehört immer noch einer Nachfolge-Gesellschaft der Dahlbusch AG.
Im Vergleich zu anderen Bergbaugesellschaften hat die Dahlbusch AG wenig selbst gebaut, sondern nach 1900 in großem Umfang bebaute Grundstücke erworben, unter anderem um nicht für Bergschäden aufkommen zu müssen. So befand sich im Jahr 1924 mit 207 ha fast 60 % von Rotthausen in ihrem Besitz.

Autor*in: Stadt Gelsenkirchen / Dr. Lutz Heidemann
Zuletzt geändert am 14.07.2021

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Kategorien:
Architektur » Wohnbauten » Mehrfamilienhäuser/Wohnsiedlungen

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