Fine Frau/ Lange Fuhr, 44149 Dortmund
Legende für Merkmale
Objekt hat Auszeichnung
Objekt ist denkmalgeschützt
Objekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet
Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert
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1923 / 1997
Architekt Dipl.-Ing. Wolfgang Rücker Architekt Dipl.-Ing. Hartmut Miksch Miksch Rücker Malchartzeck Architekten - Architekten AKNW / BDB Partnerschaft MBB
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Die Siedlung „Fine Frau/Lange Fuhr“ in Dortmund-Dorstfeld entstand Anfang der 1920er Jahre im typischen Zechenhausstil mit Putzfassaden und Ziegelsteinsockel.
Aufgrund ihrer Architektur und des originalen Erhaltungszustands kommt der Anlage mit insgesamt 77 Wohneinheiten eine hohe städtebauliche Bedeutung zu.
Die ehemalige Bergarbeitersiedlung wurde 1996/97 grundlegend saniert, wobei größter Wert auf die Erhaltung des charakteristischen, denkmalwerten Erscheinungsbildes gelegt wurde. Die Form der als Straßenrandbebauung angelegten zwei- bis dreigeschossigen Wohnhäuser wurde nicht verändert.
Eine einheitliche, ruhige Farbgebung betont den Siedlungszusammenhang. Hierzu gehören auch die Neunutzung der rückwärtigen "Stallgebäude" sowie eine einheitliche Gestaltung der Außenanlagen. An den Gebäuderückseiten wurden die ehemaligen Loggien entweder geschlossen oder durch Sprossenfensterelemente einheitlich durchstrukturiert.
Auszeichnungen:
Auszeichnung Vorbildlicher Bauten in Nordrhein-Westfalen 2000 (Land NRW/Architektenkammer NRW)
Autor*in: Miksch Rücker Architekten / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 02.08.2023
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Kategorien:
Architektur » Wohnbauten » Mehrfamilienhäuser/Wohnsiedlungen