Skulpturenmuseum Glaskasten Marl

Skulpturenmuseum Glaskasten Marl

Skulpturenmuseum Glaskasten Marl

Skulpturenmuseum Glaskasten Marl

Skulpturenmuseum Glaskasten Marl

Skulpturenmuseum Glaskasten Marl

Creiler Platz 1, 45768 Marl

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

1967 (Gebäudekomplex) / 1985-1987 (Museum)

1950er-70er Jahre

Johannes Hendrik van den Broek
(Gebäudekomplex)
Architekt Jacob Berend Bakema
(Gebäudekomplex)

Stadt Marl
(Gebäudekomplex und Museum)

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)

Objekte gesamt: 2516

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2516

Skulpturenmuseum Glaskasten Marl

Das Skulpturenmuseum Glaskasten Marl ist in den Gebäudekomplex des Rathauses Marl integriert, der in der künstlich angelegten Stadtmitte liegt. Diese beherbergt zudem verschiedenen Verwaltungseinrichtungen, einen Skulpturenpark, Wohngebäude und ein Einkaufszentrum. Eine freistehende Brücke verbindet den Ratstrakt, in welchem sich das Museum befindet, mit dem Rathaus Marl.

Um den Ratstrakt des Rathauses, der mit einem langgestreckten, freitragenden Faltwerkdach aus Spannbeton gestaltete wurde, führt ein aufgeständerter und mit Marmor verkleideter Flachbau L-förmig herum. Der Ratstrakt beherbergt die Räume für den Bürgermeister, die Verwaltungsspitze und die Ratsfraktionen. Zwischen 1985 und 1987 wurde im Erdgeschoss das Skulpturenmuseum Glaskasten Marl eingerichtet, welches durch eine Glasfassade Einblick in sein Inneres gewährt.

Der Name des Skulpturenmuseums ‚Glaskasten‘ spielt zum einen auf die Verortung des Museums an, einen mit Glas umbauten Raum im Erdgeschoss des Sitzungstraktes des Marler Rathauses. Zum anderen spiegelt er das Konzept des Museums wider: Offenheit und Transparenz. Der Museumsbau verbirgt die Skulpturen nicht, sondern macht sie auch von außen sichtbar und sich selbst einsehbar. Des Weiteren beherbergt das Museum nur Kleinskulpturen und solche, die nicht für die Ausstellung im öffentlichen Raum bzw. im Freien vorgesehen sind. Im gesamten Stadtgebiet, nahe zum Museum finden sich ca. 70 Großplastiken von Arp bis Zadkine. Seit 1990 wird auch der Park der Paracelsusklinik Marl als Ausstellungsort genutzt.
Zu der fest vor Ort zu besichtigenden Sammlung kommen jährlich wechselnde Sonderausstellungen zu Skulpturen des 20. und 21. Jahrhunderts aber auch zu verschiedenen bedeutenden Künstlern hinzu.

Teile des Gebäudeensembles, darunter auch der L-förmige Bau um den Ratstrakt, stehen seit 2013 unter Denkmalschutz.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 14.11.2016

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt Skulpturenmuseum Glaskasten Marl

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pfichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Kulturbauten (Kino, Theater, Museen)

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈