Am Springwall, 47059 Duisburg
1999
Schlaich Bergermann und Partner
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45889 Gelsenkirchen
Die im Zuge der Umgestaltung des Duisburger Innenhafens errichtete Fuss- und Radwegbrücke überquert ein Hafenbecken und verbindet den Altstadtpark mit neu geplanten Grünflächen.
Um das Hafenbecken zu überwinden, verfügt die Brücke, die als rückverankerte Hängebrücke konstruiert ist, über eine Spannweite von 73 Metern.
Der 3,50 Meter breite Steg kann, um die Schifffahrt im Hafenbecken zu ermöglichen, um 10,60 Meter über Normalwasserstand angehoben werden. Um dies zu erreichen können die Masten der sogenannten Buckelbrücke durch Hydraulikzylinder, die an den Abspannseilen greifen, nach außen gekippt werden.
Hierbei „verbiegt“ sich der als Gelenkkette ausgebildete Brückenoberbau nach oben. Zusätzliche Elemente, die in Normallage in Fundamenttaschen gelagert sind, werden bei der Verformung der Brücke herausgezogen, um so die erforderliche Verlängerung des Überbaus um 3,65 Meter zu erreichen.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 21.03.2024
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Ingenieurbau » Verkehrsbauten