Henkelsstraße 18a (auf dem Sportplatz), 42389 Wuppertal
Legende für Merkmale
Objekt hat Auszeichnung
Objekt ist denkmalgeschützt
Objekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet
Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert
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1911 / 2006-08 (Sanierung)
- keine Angabe -
Wissmann Architekten
(Sanierung)
Christoph & Unmack
(Entwuf)
Ingenieurbüro Brüninghoff und Rampf
(Tragwerk)
Schmees & Lühn
(Holzbau)
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Objektanzahl: 2525
42389 Wuppertal
Entfernung: 0.23 km
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Entfernung: 1.09 km
42277 Wuppertal
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42277 Wuppertal
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Die Halle war 1911 von der Firma Christoph & Unmack (damals größter Hersteller von Gebäuden in Holztafelbauweise) als Musterturnhalle für die internationale Hygieneausstellung Dresden errichtet worden.
Der zerlegbare „Döcker-Systembau“ (nach dem Erfinder Johann Gerhard Clemens Döcker benannt) besitzt eine Tragkonstruktion aus parabelförmigen Leimholz-Bogenbindern, die auf Otto Hetzer zurückgehen, den Erfinder gebogener, aus mehreren Lamellen verleimter Brettschichtträger. Nach ihrer Demontage wurde die Halle 1912 in Wuppertal wieder aufgebaut und bis heute genutzt.
Wissmann Architekten führten nun eine behutsame, umfassende Sanierung durch, welche die Qualitäten des Bauwerks berücksichtigt und hervorhebt. Die Jury des Deutschen Holzbaupreises urteilte: „Die Turnhalle Am Hedtberg ist nicht nur ein wertvolles Denkmal für die Geschichte des Holzbaus, sondern auch ein herausragendes Beispiel für die Langlebigkeit und Wiederverwendbarkeit, kurzum die Nachhaltigkeit von Holzbauwerken.“
Auszeichnungen:
Deutscher Holzbaupreis 2009 (Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister), Anerkennung
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 09.09.2021
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Kategorien:
Ingenieurbau » Tragwerk
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sportbauten