Berliner Str. 21, 33330 Gütersloh
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1965 / 2000 (Umbau)
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Objektanzahl: 2525
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50996 Köln
46509 Xanten
Das Warenhaus aus den 1960er Jahren wurde im Jahr 2000 modernisiert. Hierbei wurden die Fassade und die Verkaufsräume des Hauses, das mit 9000 Quadratmetern Verkaufsfläche einen wichtigen Teil des Geschäftszentrums in Gütersloh bildet, neu gestaltet.
Das Gebäude ist als geschlossener Kubus mit wenigen Fensteröffnungen konzipiert.
Im Erdgeschoss umgibt ein umlaufendes Schaufensterband das Kaufhaus und über den Eingängen ragen wie Erker gestaltete, über zwei Geschosse reichende Schaufenster aus der Fassade heraus. Zusätzlich akzentuieren kleinformatige Fensteröffnungen die Gebäudekanten und belichten die dahinterliegenden Treppenhäuser.
Die Fassade des Gebäudes ist mit dunkelgrauen Glasplatten verkleidet. Ein von Thomas Weil gestaltetes Linienornament in diesen Glasplatten und deren Halterungen aus Aluminium geben der dunkel glänzenden Fassade Struktur.
Zur Reduzierung des Gesamtenergieverbrauchs des Gebäudes wurde ein System entwickelt, bei dem 44 Zuluft Klappen dafür sorgen, dass die Fassade hinterlüftet wird und das Gebäude in der Nacht durch Frischluftzirkulation auskühlen kann.
Auszeichnungen:
Preis für vorbildliche Handelsarchitektur 2004 (Landesinitiative StadtBauKultur NRW und Einzelhandelsverband NRW), Preisträger
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 18.10.2023
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Kategorien:
Architektur » Gewerbebauten » Handel