Eingang des Widukindmuseums

Widukindmuseum

www.widukind-museum-enger.de/

Kirchplatz 10, 32130 Enger

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denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

1716/ 2006

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Stadt Enger

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Widukindmuseum

Fachwerkhaus von 1716 mit reich beschnitztem Torgestell; ist 1938 zur Widukind-Gedächtnisstätte (jetzt Widukind Museum) umfunktioniert worden. Das Haus weist einen Stufengiebel auf und ist im oberen Drittel verbrettert. Unterhalb der Stufen geschweifte Knaggen, bemalt.
Das Haus ist 2 1/2-geschossig und hat jeweils zu den Seiten in den Dachflächen Dachhäuschen reingeschoben; unterhalb der Dachtraufe jeweils weitere bemalte Knaggen. Das Haus ist von 1981 bis 1983 nach dem alten Vorbild neu gestaltet worden. Insofern wurden auch die Fenster im alten Stil erneuert. Das Haus ist in sich verschachtelt und steht innerhalb eines schönen alten Baumbestandes.
Das Gebäude wurde von 2003 - 2006 komplett restauriert. Dabei wurde das Fachwerk komplett entkernt. Die Innenaufteilung wurde an die Anforderungen eines Museums angepasst. Ein moderner Treppenhausanbau, der gleichzeitig auch mit einem Fahrstuhl versehen ist, wurde errichtet. Im Dachgeschoss entstand ein Mehrzweckraum, der für Tagungen und Ausstellungen genutzt wird. Der Giebel wurde komplett verbrettert und mit zwei Luken versehen, durch die im Brandfall Rettungsschläuche herunter gelassen werden können. Die Widukind Ausstellung wurde komplett neu konzeptioniert und mit neuester Technik ausgestattet.

Autor*in: Eckhard Assler - Stadt Enger/ Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 21.07.2008

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