Am Berg Fidel, 48153 Münster
1964 - 1973
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Die Wohnsiedlung „Berg Fidel“ war von Anfang an als Wohnsieldung mit urbanem Charakter geplant. Im Dreieck zwischen den Eisenbahnlinien nach Hamm bzw. Dortmund und dem Preußenstadion wurden auf einer Fläche von 32 Hektar rund 1250 Wohnungen errichtet.
Innerhalb von zehn Jahren wurde die Siedlung in einer Mischung aus massiven, gestaffelten Geschossbauten und Flachbauten in Reihen- und Atriumhausbauweise erbaut. Berg Fidel ist das höchst gelegene Gelände der Stadt, was in der Bebauung berücksichtigt wurde.
So wurde auf dem höchsten Punkt des Geländes ein 17-geschossiges Hochhaus errichtet und damit ein deutlicher Akzent gesetzt. Mit dem nach Westen abfallenden Gelände reduziert sich die Höhe der Bebauung auf sechs bis acht Geschosse, zum Süden hin bis auf eine Bauhöhe von zwei Geschossen. Auf die Freiraumplanung wurde besonderen Wert gelegt, da eine solch hohe Bebauungsdichte für Münster ein Novum war.
Heute ist der Stadtteil Berg Fidel mit der markanten Schwarz-Weiß Architektur ein einprägsames Beispiel für den Städtebau der sechziger Jahre.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 17.06.2024
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Kategorien:
Stadtplanung » Platz- und Quartiersplanung
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