Kartäuserwall 20, 50678 Köln
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1820
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Objektanzahl: 2516
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Die ehemalige Pfandkreditanstalt befindet sich in der Kölner Südstadt. Sie wurde 1820 als Leihhaus und Sparkasse der Stadt Köln gegründet. Obwohl sie in der Zeit des Klassizismus entstanden ist, sind kaum noch entsprechende Elemente in der Fassade sichtbar. Von Außen lässt das Gebäude nicht erahnen, was sich im Inneren heutzutage verbirgt.
1999 wurde die Pfandkreditanstalt wegen Unwirtschaftlichkeit geschlossen und in privater Initiative zu einem Kulturzentrum umgebaut und zeichnet sich seitdem vor allem durch seinen innenarchitektonischen Charakter aus. Das Alte Pfandhaus beinhaltet einen Konzert- und Veranstaltungssaal, einen Ausstellungsraum und einen Loungebereich.
Der Konzertsaal (ehemaliger Auktionssaal der Pfandkreditanstalt) bietet durch seine Größe, Akustik und Ausstattung einen adäquaten und intimen Rahmen für kleinere Konzerte insbesondere aus den Bereichen Jazz, Kammermusik oder Klassik. Ingesamt verfügt der Saal über 250 Sitzplätze, die um die Bühne in drei aufsteigenden Reihen angeordnet sind. Die Ausstellungshalle bietet Raum für Ausstellungen und Veranstaltungen aller Art.
Autor*in: Vivian Rosenkranz / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 18.05.2010
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Architektur » Öffentliche Gebäude » Kulturbauten (Kino, Theater, Museen)