Anbau und Renovierung der Rosenmaarschule in Köln

Am Rosenmaar 3, 51061 Köln

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ausgezeichnetes Objekt denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

1959 / 2009 (Erweiterung)

Gegenwart

Dipl. Ing. Jörg Ziolkowski | ziolkowski.ws -architektur-

Gebäudewirtschaft der Stadt Köln

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Anbau und Renovierung der Rosenmaarschule in Köln

Die Rosenmaarschule, eine städtische inklusive Ganztagsgrundschule, liegt im Kölner Stadtteil Höhenhaus. Das Schulgebäude wurde 1959 von Otto Scheib errichtet. Im Rahmen der Umorganisation der Schule zu einer offenen Ganztagsschule im Jahr 2007 wurde diese renoviert und von dem Architekten Jörg Ziolkowski um einen Anbau ergänzt.
Der neue Anbau umfasst vier Klassenräume, zwei Gruppenräume, WC-Anlagen und den Bereich der Aufwärmküche. Alle Klassenräume (im Alt- und Neubau) wurden mit einem direkten barrierefreien Zugang zum Außengelände ausgestattet. Die Verwaltung wurde in das erste Obergeschoss des Hauptgebäudes verlegt.
Der z-förmige Baukörper von Otto Scheib wurde durch einen eingeschossigen Bau nach Osten erweitert. Der Baukörper greift Dachform, Firsthöhe und die V-förmigen Stützen des Westflügels auf. Im Bereich der Klassenräume ist das Gebäude mit einem nach Osten flach abfallenden Pultdach bedeckt. Nach Süden wurde im Zusammenspiel mit dem südlichen Flügel des Bestands ein kleiner Außenbereich für die Schüler geschaffen.
Im Innenbereich des Gebäudes entstanden individuelle Raumhöhen in Flur- und Klassenräumen, die jedem Raum eine eigene Identität verleihen. Das pädagogische Konzept der Rosenmaarschule sieht jahrgangsgemischte Stammgruppen (Klassen) vor. Jede Stammgruppe teilt sich mit der Nachbargruppe einen Gruppenraum; der Flurbereich stellt einen erweiterten Unterrichtsbereich dar. Die Kinder werden in Gruppen unterrichtet: Je nach Unterrichtsthema werden einzelne Altersgruppen aus den Klassenverbänden genommen und mit gleichaltrigen Schülern der Nachbargruppen im gemeinsamen Gruppenraum bzw. dem Flurbereich unterrichtet.

Auszeichnungen:
Schulbaupreis Nordrhein-Westfalen 2013 (Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW / AKNW)

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 17.09.2013

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Schulen/Kindergärten/Altenwohnanlagen

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