Bleckkirche in Gelsenkirchen

Bleckkirche

Bleckstraße, Grimberger Allee, 45879 Gelsenkirchen

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

1735 / 1879 und 1888/89 (Umbauten)

Historismus

Stephan Retenbacher Bartholomäus Bongertz

- keine Angabe -

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)


Diese Website verwendet Google Maps, um Karten einzubinden. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um die Google Maps Karte zu sehen, willigen Sie bitte ein, dass diese vom Google-Server geladen wird. Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte gesamt: 2516

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2516

Bleckkirche

Die evangelische Kirche in Gelsenkirchen-Bismarck wurde 1735 als "Capelle am Blecke" als ein schlichter, rechteckiger Saalbau von zwei Jochen Länge ohne Turm von dem Baumeister Bartholomäus Bongertz und dem Festungsmauermeister Stephan Retenbacher
errichtet.
Nach Umbauten und Erweiterungen (in den Jahren 1879 und 1888/89) wurde die Bleckkirche 1889 in ihrer heutigen äußeren Gestalt eingeweiht: Eine neuromanische Saalkirche aus Backstein mit einem Westturm. Der Baukörper ist mit einem Querschiff, das 1893 zur Schaffung weiterer Sitzplätze mit hölzernen Emporen versehen wurde, und einem Chor mit 5/8 Schluss versehen.
Im leicht erhöhten Altarraum stehen ein Presbytergestühl und die hölzerne Kanzel. Hervorzuheben ist der sogenannte Grimberger Altar, ein Altarretabel aus Sandstein, das 1574 unter Einfluss des sogenannten Floris-Stils (der niederländischen Renaissance) geschaffen wurde. Das Relief mit der Darstellung des Abendmahls gilt als eines der frühesten von der Reformation bestimmten Altarbilder in Westfalen.
1992-96 wurde der Bau innen und außen umfassend restauriert. Seit 1996 wird die evangelische Kirche für die stadtkirchliche Kulturarbeit, als Erlebnisraum für die Begegnung von Kirche und Kultur (z. B. Ausstellungen), genutzt.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 18.09.2013

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt Bleckkirche

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pfichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈