Gesamtansicht Ölmühle

Kornmühle mit Backofen

Gesamtansicht Kornmühle

Wasserrad der Kornmühle

Außenansicht Ölmühle

Brenscheider Mühlen

Brenscheider Mühle, 58769 Nachrodt-Wiblingwerde

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

16. Jh. (Kornmühle) / 1845 (Ölmühle)

- keine Angabe -

- keine Angabe -

- keine Angabe -

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)

Objekte gesamt: 2516

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2516

Brenscheider Mühlen

Die Korn- und die Ölmühle im Brenscheider Tal am Nahmerbach bilden ein in Westfalen einmaliges Mühlenensemble. Seit 1982 stehen die beiden Mühlen, deren Originalausstattungen ohne moderne Ergänzungen erhalten sind, unter Denkmalschutz.
Die Getreidemühle, ein zweigeschossiges, sattelgedecktes Haus mit vollständig erhaltenem Mahlwerk, stammt in ihrem Kern aus dem 16. Jahrhundert. Das Gebäude gliedert sich in einen Fachwerkteil, in dem sich die Mahlgänge befinden, und in einen Bruchsteinteil, in den die Bäckerei untergebracht ist. Vor der giebelseitigen Außenwand ist ein Backofen angebaut, der sogenannte „Backes“, der vom Inneren des Mühlengebäudes aus zu bedienen ist.
Die Kornmühle wurde 1593 erstmals schriftlich erwähnt und unterstand in den folgenden Jahrhunderten den jeweiligen Landesherren. 1839 ging sie in Privateigentum über. Die Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation der Mühle führte dazu, dass sie schließlich 1952 geschlossen wurde. Von 1975 bis Anfang der 1980er Jahre wurde die Getreidemühle restauriert.
Die Ölmühle wurde 1845 vom damaligen Besitzer der benachbarten Getreidemühle, Johann Diedrich vom Hagen erbaut und diente der Ölgewinnung aus Raps. Der eingeschossige Bau aus Bruchsteinmauerwerk weist eine bemerkenswerte technische Ausstattung zum Mahlen und Stampfen für die Ölgewinnung auf. Angetrieben wurde der Mahlgang von einem oberschlächtigen Wasserrad mit einem hölzernen Getriebe. Die 1923 stillgelegte Ölmühle wurde seit den 1950er Jahren instandgesetzt.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 11.09.2012

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt Brenscheider Mühlen

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pfichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Ingenieurbau » Landwirtschaft

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈