Westansicht

Burg Holtzbrinck in Altena

Westfassade

Westfassade

Tordurchfahrt im Osten

Portal im Osten

Wappen über dem Portal

Nordansicht

Ostansicht der südöstlichen Burgseite

Turm im Nordwesten

Grabplatte der Familie Holtzbrinck

doppelflügeliges Tor

Fassadendetail an der Lennestraße

Burg Holtzbrinck

Kirchstraße 20, 58762 Altena

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

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denkmalgeschütztes Objekt

1673-1689

Barock

- keine Angabe -

Stephan Johann Holtzbrinck

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Objekte gesamt: 2516

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Burg Holtzbrinck

Die Burg Holtzbrinck in Altena im Märkischen Kreis entstand in ihrer heutigen Form als zweigeschossige Winkelanlage im Auftrag von Stephan Johann Holtzbrinck in den Jahren 1673 bis 1689. Der in Bruchstein ausgeführte Bau geht vermutlich auf einen Ursprungsbau des 16. Jahrhunderts zurück. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg Holtzbrinck 1643, als Rentmeister Georg Holtzbrinck die Burg erwarb. Die Bezeichnung als „Burg“ entstand vermutlich aufgrund des burgähnlichen Aussehens. Ein Anbau im Nordosten, der 1937 entstand, formte die Burg zu einer Dreiflügelanlage. Im Nordwesten, Südwesten und Südosten gibt es jeweils einen Eckturm mit geschweifter Haube.

Durch ein rundbogiges Portal mit Dreiecksgiebel wird der Hof im Osten betreten. Dieses Portal stammt von dem Steinmetz Matthias Hover. Parallel angeordnete Fenster mit gemauerten Stürzen im Erd- und Obergeschoss prägen die Fassaden des Hauptflügels im Osten und im Westen. Im Westen öffnen sich doppelflügelige Türen zum Garten, der bis an die Ufer des Flusses Lenne reicht. Dieser Garten wurde 1980/81 angelegt, als auch die darunter befindliche Tiefgarage gebaut wurde.
Der südwestliche Turm ist vermutlich der älteste Gebäudeteil. Dort gibt es einen Kamin, der am Kaminsturz mit der Jahreszahl 1599 bezeichnet ist. Der Südflügel kann aufgrund von archivalischen Quellen in die Jahre 1679 bis 1689 datiert werden.

Ein umfangreicher Ausbau der Burg ging mit dem Anbau 1937 einher. In dem nordöstlichen Anbau von 1937 sind die Küche, die Garderobe und die WC-Anlagen untergebracht.

1972 kaufte die Stadt Altena das gesamte Gelände und ließ es bis 1976 restaurieren. Anschließend wurde die Burg Holtzbrinck als Begegnungsstätte und Veranstaltungsort eröffnet. Es ist neben der Burg Altena das älteste Bürgerhaus der Stadt.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 26.01.2023

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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Schlösser/Burgen/Stadtbefestigungen

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