Stubengasse, 48143 Münster
2009
Fritzen + Müller-Giebeler Architekten BDA
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Das Projekt Stubengasse verwandelt die letzte innerstädtische Kriegsbrache Münsters in ein attraktives Handels- und Hotelzentrum. Zielsetzung des städtebaulichen Wettbewerbs war es, das innenstadtnahe Gebiet zu beleben.
Hierzu entstanden zwei Baukörper, welche sich durch eine autonome Formensprache auszeichnen und sich dennoch homogen in den Bestand einfügen. Eine moderne Umsetzung der mittelalterlichen Baustruktur im Innenstadtbereich erfolgt durch die Dimension und Gestalt der Gebäude. Die einzelnen Ebenen der viergeschossigen Baukörper sind versetzt angeordnet und wirken dadurch nicht zu dominant. Massive Muschelkalkfassaden in Kombination mit dem für Münster typischen roten Ziegel unterstreichen den Bezug zum Ort.
Verschiedene Nutzungen, wie Einzelhandel, Gastronomie und ein 4-Sterne-Hotel lassen zusammen eine moderne und lebendige Atmosphäre entstehen.
Der neu entstandene Stadtplatz weist trotz minimalistischer Gestaltung eine hohe Aufenthaltsqualität auf.
Zusammen mit dem benachbarten Projekt Hanse Carré Münster gewann die Stubengasse den Städtebau Preis 2010.
Autor*in: Redaktion
baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 07.12.2010
1 Kommentar / Kommentar verfassen
Dirk Himmel schrieb am 14.02.2018 um 12:28
Nach wie vor eine Bereicherung des Stadtbildes!
Kategorien:
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