Zeppelinallee 9-13, 45879 Gelsenkirchen
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1928
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Das gleichmäßig gerasterte dreigeschossige Verwaltungsgebäude entstand 1928 nach Plänen des Reichsbauamtes Dortmund als „Finanz- und Zollamt Gelsenkirchen“. Der blockartige Baukörper erhielt sein „Gesicht“ durch einen asymmetrisch angeordneten Eingang mit Freitreppe und Loggia unterhalb eines Turmaufsatzes, der von einer spitzbogigen Arkadenreihe umkränzt ist. Dieses Detail wurde beeinflusst durch das Wilhelm-Marx-Hochhaus in Düsseldorf des Architekten Wilhelm Kreis. Das benachbarte Gebäude Zeppelinallee 15-17, erbaut von dem Unternehmer Stallmann, nimmt in Material und Form und durch die Figur eines „auf den Hund gekommenen“ Mannes mit leeren Hosentaschen Bezug auf das gegenüberliegende Finanzamt.
Autor*in: Stadt Gelsenkirchen / Dr. Lutz Heidemann
Zuletzt geändert am 13.07.2021
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Verwaltungsgebäude/Rathäuser