Schrägluftbild von Westen, Gartenstadt Seseke-Aue

Gartenstadt Seseke-Aue

Gertrud-Bäumer-Straße, Helene-Lange-Straße, 59174 Kamen

1994-1997

Gegenwart

Architekt Dipl.-Ing. Joachim Eble

Investorengemeinschaft Seseke-Aue

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Gartenstadt Seseke-Aue

Ökologischer Siedlungsbau ist heute ein aktuelles Thema, war aber bei der Entstehung der Siedlung vor mehr als 15 Jahren ein hoch gestecktes Ziel. Dies in einer Investorengemeinschaft aus Wohnungsbaugesellschaften und Privateigentümern zu verwirklichen war eine weitere Herausforderung, die im Falle der Gartenstadt Seseke-Aue erfolgreich gelungen ist.

Als dem ehemaligen Zechengelände im Zuge der IBA Emscher Park eine neue Funktion zugewiesen werden sollte, entstand ein Konzept, das neben einem Technologiepark und der Renaturierung des Flusses Seseke auch die Gründung einer neuen Gartenstadt vorsah. Das Projekt wurde 1992 als Modellvorhaben in das Forschungsprogramm experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt) aufgenommen und mit öffentlichen Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Realisiert wurde die Siedlung nach dem Vorbild historischer Gartenstädte, in denen Bewohner die Möglichkeit hatten, sich durch Gartenbau selbst zu versorgen. Es entstanden 173 Mietwohnungen, 40 Eigentumswohnungen und 93 Reihen- und Einfamilienhäuser im Niedrigenergiehausstandard unter Verwendung natürlicher Baumaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen. Gewohnt wird in der Gartenstadt Seseke-Aue um einen grünen Anger herum, der als Grünachse bis zur Seseke reicht und gestalterisch geprägt wird durch Bewohnergärten und ein integriertes Regenwasserkonzept. Bei der Entwicklung der Siedlung wurden zukünftige Bewohner bei grundlegenden Wohnfragen, wie Grundrisskonzeption und Ausstattungsdetails der Wohnungen, mit einbezogen.

Autor*in: Route der Wohnkultur
Zuletzt geändert am 04.08.2023

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