Wieksweg 48, 33378 Rheda-Wiedenbrück
Legende für Merkmale
Objekt hat Auszeichnung
Objekt ist denkmalgeschützt
Objekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet
Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert
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2008
Dipl.-Ing. Heinrich Adriaans | ADRIAANS | Ingenieurgesellschaft für Bauwesen mbH
(Holzbaustatik)
Architekt Dipl.-Ing. Michael Manges | MANGES-ARCHITEKTEN
(Architekt)
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Objektanzahl: 2525
33378 Rheda-Wiedenbrück
Entfernung: 0.08 km
33378 Rheda-Wiedenbrück
Entfernung: 0.91 km
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33378 Rheda-Wiedenbrück
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Das vom Architekt Michael Mandes aus Rheda-Wiedenbrück entworfene Einfamilienhaus mit insgesamt 128 Quadratmetern Wohnfläche steht auf einem knapp 600 Quadratmeter großen trapezförmigen Grundstück. Um einen großzügigen, ruhigen Gartenraum zu erhalten, wurde das zweigeschossige Holzhaus als schützender Gebäuderiegel parallel zur Straße positioniert.
Die äußere Formensprache und die Gliederung im Inneren korrespondieren zueinander und zeichnen sich durch eine klare, einfache Formsprache aus.
Der klare Baukörper wird durch farbliche Akzentuierungen der Fenster- und Türleibungen belebt. So ist die Straßenseite des Gebäudes mit gelben Akzenten versehen, während die Leibungen der nördlichen Türen und Fenster in einem schlichten Hellgrau gehalten sind.
Das Gebäude wurde in Holzrahmenbauweise mit Spannbetondecken erstellt. Die Holzständerwände mit Zellulosedämmung und die Spannbetondecken wurden vorgefertigt und als komplette Bauteile vor Ort montiert und tragen so zu niedrigen Baukosten bei.
Die Fassade wurde mit einer Außenhaut aus unbehandeltem Lärchenholz versehen, deren horizontal angebrachte Holzpaneele die Struktur der Fassade prägen. Durch die Zellulosedämmung, eine Erdwärmeheizung und eine Lüftungsanlage weist das Gebäude eine gute Energiebilanz und ein gutes Raumklima auf.
Der Grundriss im Erdgeschoss besteht aus einem zentralen Essbereich mit einer offenen Küche und einem durch eine Wandscheibe optisch getrennten Wohnraum. Im Obergeschoss befinden sich ein Schlafraum, ein Kinder-, ein Arbeitszimmer und ein Bad. Da das Holzhaus nicht unterkellert ist, befinden sich der Technik- und Hauswirtschaftsraum im Wohnhaus und der Abstellraum in einem eingeschossigen ebenfalls mit unbehandeltem Lärchenholz verkleideten Anbau westlich des Haupthauses.
Auszeichnungen:
Auszeichnung guter Bauten 2010 (BDA Ostwestfalen Lippe), Auszeichnung
Autor*in: manges architekten / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 16.04.2021
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Kategorien:
Architektur » Wohnbauten » Ein-/Zweifamilienhäuser