Küppersbusch Siedlung Wohnbebauung

Küppersbusch Siedlung Wohnbebauung

Zweigeschossige Hofbebauung

Küppersbusch Siedlung Wohnbebauung

linsenförmige Platzanlage

Luftbild Siedlung Küppersbusch

Küppersbusch Siedlung

Küppersbuschstr., 45883 Gelsenkirchen

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1990 - 1996

Gegenwart

Architekt Prof. Michael Szyszkowitz Prof. Karla Kowalski

Stadt Gelsenkirchen

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Küppersbusch Siedlung

Nach dem Städtebaulichen Realisierungswettbewerb von 1990 im Rahmen der IBA Emscher Park ist auf dem ehemaligen Werksgelände der Firma Küppersbusch eine der größten Neubausiedlungen der 80er und 90er Jahre im Ruhrgebiet entstanden.
Neben ca. 260 unterschiedlich großen Wohnungen wurden ein integrativer Kindergarten sowie Ladenflächen und Gewerberäume geschaffen.
Insgesamt sieben Bauträger waren an diesem Projekt beteiligt, das in seiner Umsetzung von der durchgängigen architektonischen Qualität der Gebäude lebt.
Das Gesamtvolumen der 17 Hektar großen Anlage gliedert sich in drei hofartige Teilbereiche, die Gebäudehöhe steigt dabei von zwei Geschossen im Innern dieser durchgrünten Wohnhöfe bis auf vier Geschosse bei der Randbebauung. Dabei sind die einzelnen Häusergruppen differenziert ausgestaltet.
Den Mittelpunkt der Neubausiedlung bildet eine linsenförmige große Platzanlage, die sowohl eine große Spiel- und Freifläche darstellt als auch als Versickerungsfläche für das in einem oberirdischen Rinnensystem abgeleitete Regenwasser der Dachflächen dient.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 22.05.2007

Objektkommentare

2 Kommentare / Kommentar verfassen

Bewohnerin schrieb am 12.09.2010 um 13:32
Ein innovatives und ökölogisches Konzept mit - für eine innenstadtnahe Lage - sehr gutem Wohnwert. Hier findet Wohnen nicht nur hinter verschlossenen Türen, sondern auch im öffentlichen Raum statt. Leider wird vieles den Nutzern selbst überlassen und man erkennt am Pflegezustand der Außenanlagen die verschiedenen Wohnungsgesellschaften und Eigentumsverhältnisse. Die Stadt Gelsenkirchen scheint sich um die öffentlichen Treppenanlagen zum östlichen Außenwall z.B. gar nicht mehr zu kümmern. Das Gleiche gilt für die vom Autoverkehr abgenutzte Pflasterung. Und schließlich trägt auch das wilde Parken außerhalb gekennzeichneter Flächen nicht zum Bild eines verkehrsberuhigten Bereiches bei. Letztendlich lebt aber jede Siedlung vom sozialen Verantwortungsbewußtsein ihrer Bewohner und das funktioniert im Großen und Ganzen hier gut.

Wilfried Schmidt schrieb am 10.11.2020 um 14:50
Hallo, der Artikel gefällt mir sehr habe mir jetzt eine Wohnung gekauft.

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