Minkel 2, 41472 Neuss
1982
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Am Anfang stand die Idee des Kunstsammlers Karl-Heinrich Müller, seine Sammlung in dezentralen Ausstellungspavillons zu zeigen und im Dialog mit der umgebenden Natur zu präsentieren.
Auf der Insel Hombroich, einem verwilderten Park an der Erft fand er 1982 den geeigneten Platz für sein Vorhaben. Geplant von dem Bildhauer Erwin Heerich entstanden in einem ersten Bauabschnitt 3 Pavillons, unter anderem der Graubner-Pavillon und die Orangerie.
1984 erwarb Müller ein weiteres Areal, das von dem Landschaftsarchitekten Bernhard Korte in eine Park- und Auenlandschaft verwandelt wurde. Hier wurden weitere skulpturale Pavillons nach Entwürfen von Erwin Heerich errichtet. In Zusammenarbeit mit dem Künstler Gotthard Graubner entstand das Ausstellungskonzept, bei dem die Sammlung weder chronologisch noch nach Stilrichtungen sortiert präsentiert wird, sondern ein Nebeneinander von klassischer asiatischer und moderner europäischer Kunst inszeniert wurde.
Auf dem Museumsgelände haben die Künstler Gotthard Graubner und Anatol Herzfeld ihre Ateliers. 1994 erwarb Karl-Heinrich Müller das Gelände der ehemaligen NATO-Raketenstation in der Nähe der Museumsinsel und ließ die vorhandenen Gebäude umbauen, so dass seitdem auch dieses Areal als Ausstellungsgelände genutzt wird.
Siehe auch: Siza Pavillon Insel Hombroich
Weitere Infos: Europäisches Gartennetzwerk (eghn.org)
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 25.01.2024
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