Neuer Stahlhof in Düsseldorf

Straßenansicht Neuer Stahlhof Breite Straße

Blick auf das elfgeschossige Gebäude

Neuer Stahlhof mit angrenzendem Alten Stahlhof

Neuer Stahlhof Düsseldorf

Breite Straße 67-69, 40213 Düsseldorf

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

denkmalgeschütztes Objekt

1928 / 2002 (Sanierung)

Moderne

Architekt Prof. Paul Bonatz
(Ursprungsbau 1928)
HPP Architekten GmbH
(Sanierung 2002)

Tishman Speyer Properties Deutschland GmbH
(Sanierung 2002)
Stummkonzern

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)


Diese Website verwendet Google Maps, um Karten einzubinden. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um die Google Maps Karte zu sehen, willigen Sie bitte ein, dass diese vom Google-Server geladen wird. Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte gesamt: 2516

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2516

Neuer Stahlhof Düsseldorf

Als Erweiterungsbau zum Alten Stahlhof wurde in den 1920er Jahren das Hochhaus `Neuer Stahlhof´ errichtet und erhielt schnell den Ruf als `Schreibtisch des Ruhrgebiets´, denn es diente der Führungszentrale der Vereinigten Stahlwerke AG, bzw. der Stumm-AG. Das elfgeschossige Gebäude, welches auch als Stummhaus bezeichnet wird, ist im Stil des Expressionismus gebaut. Vor allem die herauskragenden, dreieckigen, vertikal angeordneten Pfeiler charakterisieren das Hochhaus. Die streng orthogonal angeordneten Fenster gliedern die Fassade im Stil des Expressionismus.

Während des zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude stark beschädigt und zwischen 1949 und 1951 wieder aufgebaut. Seit 1983 steht der neue Stahlhof unter Denkmalschutz. Zur Jahrtausendwende erfolgten umfangreiche Instandhaltungsmaßnahmen. Hauptsächlich sollte das Gebäude von den nachträglichen Veränderungen in den 1950er Jahren befreit werden. Beispielsweise wurden sämtliche Fenster wieder in Holz ausgeführt, nicht zuletzt um den ästhetischen und geschichtlichen Wert des Gebäudes zu erhalten.

Der südliche Gebäudeteil steht nicht unter Denkmalschutz und wurde mit einer neuen Natursteinfassade versehen. Der hellgraue Muchartz-Sandstein steht in einem attraktiven Kontrast zu den roten Klinkerfassaden des Stummhauses.

Siehe auch Alter Stahlhof

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 22.11.2011

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt Neuer Stahlhof Düsseldorf

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pfichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Architektur » Gewerbebauten » Verwaltungs-/Bürogebäude

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈