Willi-Brandt-Platz 2-6, 44777 Bochum
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1927-31
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Das Bochumer Rathaus wurde 1931 eröffnet. Der Bau des Rathauses mit seinen 600 Räumen und 5000 Quadratmetern Geschossfläche kostete 9,25 Millionen Reichsmark, zu damaliger Zeit eine gewaltige Summe.
Das Gebäude ist in einem ornamentlosen Neorenaissance-Stil ausgeführt und zeichnet sich durch einen streng symmetrischen Grundriss und einen großen Innenhof aus. Das Äußere des Rathauses ist schlicht gehalten, der Sockel des Gebäudes besteht aus Granitstein, die Fassade aus Muschelkalk. Das Eingangsportal und ein zweistöckiger erkerartiger Vorbau sind die einzigen Abweichungen von der symmetrischen Fassadengestaltung.
In den Innenhof ragt der Bau des Rathaussitzungssaales, der 1950 nach Kriegsschäden wiederhergestellt wurde, er wird von zwei Nebenhöfen flankiert, in denen der „Brunnen des Glücks“ und der „Brunnen der Schönheit“ liegen. Bemerkenswert ist auch die einfache aber handwerklich hochwertig ausgeführte Innenausstattung des Gebäudes.
Autor*in: Route Industriekultur / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 25.03.2008
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Verwaltungsgebäude/Rathäuser