Brückenköpfe der Hympendahlbrücke

Reste der Hympendahlbrücke

Linker Brückenkopf der Hympendahlbrücke

Rechter Brückenkopf der Hympendahlbrücke

Hympendahlbrücke

Brückenkopf Hympendahlbrücke an der Wasserstelle

Detail Brückenkopf Hympendahlbrücke

Ende des steinernen Brückenteils auf Seite der Schallacker-Halde

Historisches Bild mit Stahlkonstruktion in der Mitte der Brücke

Schlackenbahn-Viadukt Hörde (Hympendahlbrücke)

Emscherpromenade, 44263 Dortmund

1891-1901

Historismus

Dortmunder Brückenbau C. H. Jucho

- keine Angabe -

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Schlackenbahn-Viadukt Hörde (Hympendahlbrücke)

In Dortmund-Hörde, zwischen der ehemaligen Hochofenanlage Phoenix-West und dem Phoenix-See stehen die ehemaligen Brückenköpfe der Hympendahlbrücke. Sie sind die Überreste der alten Schlackebahn, die hier mit einem Viadukt das Tal zwischen der Schallacker- und Hympendahlhalde überspannte und deren stählerner Mittelteil In den 1950er Jahren einstürzte.

Die 24 Meter hohe und viereinhalb Meter breite Hympendahlbrücke wurde zwischen 1891 und 1901 vom Dortmunder Brückenbauunternehmen C. H. Jucho im neoromanischen Stil erbaut. Die beiden erhaltenen Brückenköpfe sind 24 Meter hoch und 4,50 Meter breit. Das heute nicht mehr sichtbare Verbindungsgleis zwischen den erhaltenen Brückenköpfen führte über eine einfache Stahlkonstruktion.

Der Neubau einer Brücke war seinerzeit notwendig geworden, um die anfallende Schlacke aus den Hochöfen des Phoenix-West-Geländes und der Hermannshütte zur neuen Halde Hympendahl zu befördern, nachdem die bisherige Halde Schallacker voll ausgelastet war. Dem Namen der neuen Halde entsprechend wurde das Schlackenbahn-Viadukt Hörde auch Hympendahlbrücke genannt. Der Bahndamm endete bereits nach einer kurzen Strecke auf der anderen Seite und die Schlacke wurde ins Tal entsorgt.

Am Fuße der ehemaligen Hympendahlbrücke liegt heute eine kleine Grünanlage mit einer Wasserstelle, die als Verbindungsstrecke zwischen dem Phoenix-West-Gelände und dem Phoenix-See von Fußgängern und Radfahrern genutzt wird.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 16.05.2024

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