Schule an der Ruhraue – Förderschule für körperliche und motorische Entwicklung

Stadionstr. 2, 59939 Olsberg

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ausgezeichnetes Objekt

1998

Gegenwart

Schiefergruben Magog GmbH & Co. KG
(Schieferarbeiten)
Dauber Bedachungen
(Fassadenarbeiten, Schalung, Unterkonstruktion)
Klein + Neubürger Architekten BDA
(Entwurf)

Landschaftsverband Westfalen- Lippe Stadt Olsberg

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Schule an der Ruhraue – Förderschule für körperliche und motorische Entwicklung

Die Schule an der Ruhraue in Olsberg ist eine Förderschule für körperliche und motorische Entwicklung. Die Position und Figur der Gebäude sind aus der spezifischen örtlichen Situation wie der Lage in der Flussaue, dem Bezug zur Dorfkirche, dem Sportplatz Ruhrkampfbahn und dem Dorfkern entwickelt.
Der parallel zur Ruhrkampfbahn verlaufende lineare Hauptbaukörper leitet die Schüler wie selbstverständlich zum Haupteingang. Die Eingangshalle mit der turmartigen Überhöhung des Technikgebäudes markiert den Dreh- und Angelpunkt der Schulanlage als weithin sichtbare Landmarke. Eingangshalle und Aula sind genau in der Achse zur St. Martin Kirche in Bigge ausgerichtet und binden diese räumlich wie visuell städtebaulich ein.
In Bezug zur regionalen Bautradition wurden die Fassaden mit Schiefer verkleidet beziehungsweise als weiße Putzfassaden ausgeführt.
Das Forum mit Eingangshalle und Aula ist räumlich wie funktional der Mittelpunkt der Schule. Es ist das verbindende Element zwischen den Klassentrakten, die windmühlenartig versetzt um das Forum angeordnet sind. Alle Klassenräume sind über zuschaltbare Gruppenräume zu einem Freiluftgarten hin orientiert. Neben dem Forum und den Klassenräumen enthält die Schulanlage Fach- und Werkräume, ein Therapiebecken und Therapieräume sowie eine Einfachturnhalle.

Auszeichnungen:
Auszeichnung guter Bauten 2002 (BDA Arnsberg-Südwestfalen), Auszeichnung

Autor*in: Klein + Neubürger Architekten / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 27.08.2012

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Schulen/Kindergärten/Altenwohnanlagen

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