Südostansicht der Hohnekirche (Außen)

Nordostansicht der Hohnekirche (Außen)

Chor mit Dreifenstergruppe (Außenansicht, Osten)

Südseite der Hohnekirche

Hauptportal der Hohnekirche (Außenansicht, Süden)

Hohnekirche vom Nordturm der Wiesenkirche fotografiert

Blick auf den Altar im Chorraum mit Dreifenstergruppe (Innenansicht)

Deckengewölbe Altarraum

Das Soester Scheibenkreuz vom 1200

Taufkapelle der Hohnekirche

Grundriss der Hohnekirche

Querschnitt der Hohnekirche (Osten)

Längsschnitt der Hohnekirche (Süden)

St. Maria zur Höhe (Hohnekirche)

www.hohnegemeinde.de

Am Hohnekirchhof 2, 59494 Soest

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

denkmalgeschütztes Objekt

ab 1220

Romanik

- keine Angabe -

- keine Angabe -

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)

Objekte gesamt: 2516

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2516

St. Maria zur Höhe (Hohnekirche)

Im Nordosten der Altstadt von Soest liegt die Evangelische Pfarrkirche St. Maria zur Höhe. Um sie nicht mit der Kirche St. Maria zur Wiese (Wiesenkirche) zu verwechseln, wird sie auch Hohnekirche genannt.

St. Maria zur Höhe wurde ab ca. 1220/30 aus heimischem Grünsandstein im spätromanischen und frühgotischen Stil errichtet. Zuvor befand sich auf dem Grundstück eine kleine romanische Basilika aus der Zeit um 1180. Im Kirchenneubau blieb die asymmetrische Westpartie erhalten. Sie besteht aus einer Vorhalle und dem Nordturm einer ursprünglichen Zweiturmanlage. Nachdem das oberste Geschoss des Turmes eingestürzt war, wurde es 1671 erneuert und eine geschweifte Haube aufgesetzt. Das untere Turmgeschoss dient als Taufkapelle. Am östlichen Ende der dreischiffigen Hallenkirche befindet sich ein querrechteckiger Chor mit repräsentativer Dreifenstergruppe. Nördlich davon endet das Seitenschiff mit einer halbrunden Apsis sowie im Süden mit der Sakristei.  

Bemerkenswert ist die vielfältige Gliederung der Außenmauern durch diverse Architekturelemente wie Blenden, Bogenfriese und Lisenen. Dies ist für die zeitgenössische Baukunst der Region eher ungewöhnlich.  

Die Hohnekirche vertritt eine experimentelle Frühstufe innerhalb der Entwicklung der Hallenkirchen in Westfalen. Für einige Kirchen im Hellweggebiet wurde sie sogar stilbildend.

Sehenswert sind unter anderem auch ihre Wand- und Deckenmalerei, das sogenannte "Scheibenkreuz" sowie die moderne Farbverglasung von Jochem Poensgen.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 09.08.2022

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt St. Maria zur Höhe (Hohnekirche)

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pfichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈