Blick von Nordwesten auf St. Paulus

Blick auf St. Paulus von Westen

Straßenansicht von Osten, St. Paulus Neuss

Westportal der Kirche

Blick von Süden auf St. Paulus

Gefaltetes Dach und Turmhelm der Kirche

Innenraum nach Osten in Richtung Altarbereich

Altarraum der Kirche St. Paulus

Blick auf das gefaltete Zeltdach im Inneren

Faltwerk, Übergang von Wand zu Dach

Tabernakel vor Faltwerk im Westen

Faltwerk Wand/Dach

Dachfaltwerk

Tabernakel von St. Paulus

Dachfaltwerk mit Dreiecksfenster über dem Altar

Dreieckiges Fenster über dem Altarbereich

St. Paulus Neuss

Maximilian-Kolbe-Straße 4, 41466 Neuss

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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denkmalgeschütztes Objekt

1966-68

1950er-70er Jahre

Prof. Dr.-Ing. Stefan Polónyi Architekt Dipl.-Ing. Fritz Schaller

- keine Angabe -

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St. Paulus Neuss

Die katholische Kirche St. Paulus in Neuss-Weckhoven wurde nach einem Entwurf des Architekten Fritz Schaller in Zusammenarbeit mit dem Bauingenieur Stefan Polónyi in den 1960er Jahren erbaut. Auf dem nahezu quadratischen Grundstück befinden sich zudem ein Pfarrhaus, ein Jugendheim und eine Bibliothek.

Der skulpturale Kirchenbau fällt durch seine ungewöhnliche zeltartige Faltwerkkonstruktion aus Stahlbeton auf, die ihn als Vertreter des „kristallinplastischen“ Kirchenbautyps der Nachkriegszeit ausweist. Der Bau ist oberhalb des Sockelbereichs mit Kupferblech auf Holzschalung eingedeckt. Der freistehende, spitz zulaufende Kirchturm ist über einen flachen Verbindungsgang mit der Kirche verbunden und ebenfalls als Faltwerkkonstruktion ausgebildet und mit Kupferblech eingedeckt. Auf der Westseite mündet das Faltwerk in eine große massive Sichtbetonscheibe, die das Eingangsportal beinhaltet.

Der Innenraum der St. Paulus-Kirche ist als stützenloser Saal ausgebildet, wobei die Innenflächen des Faltwerks in Sichtbeton belassen wurden. Als einziges Fenster in der Fassade befindet sich ein Dreiecksfenster in der Altarwand. Zwei schmale Fensterbänder über den Sockelmauern an den Seiten, zwei kleine Dachfenster im Altarbereich und längs gerichtete Oberlichtbänder im Dach, über die indirektes Licht von oben einfällt, sorgen für zusätzliche Belichtung.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 04.07.2024

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Kategorien:
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