Stadtbefestigung Südwestansicht

Stadtbefestigung und Kirche St. Martinus, Südansicht

Stadtmauer mit Kurkölner Platz

Nordansicht Richtung Kurkölner Platz

Südansicht Detail

Tafeln an der südlichen Mauerseite

Engelsturm südlich der Kirche St. Martinus

Engelsturm Westansicht

Engelsturm Ostansicht

Lüttges Pörtgen im nordöstlichen Teil der Stadtbefestigung

Weg durch das Lüttges Pörtgen

Tafel an der Stadtbefestigung

Stadtbefestigung Olpe

Auf der Mauer, 57462 Olpe

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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denkmalgeschütztes Objekt

um 1373 / 1957-1961 (Engelsturm)

Gotik

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Stadtbefestigung Olpe

In der Stadt Olpe haben sich Teile einer mittelalterlichen Stadtbefestigung aus dem 14. Jahrhundert erhalten. Diese Teile der Befestigung sind denkmalgeschützt und bestehen aus Bruchsteinmauern, die in unregelmäßigen Abständen von Treppen und Türmen unterbrochen werden. Mauern, Türme und Treppen sind in Grauwacke ausgeführt. Die Stadtbefestigung verläuft südlich der Kirche St. Martinus entlang des Altstadthügels von Südwesten nach Nordosten.

1311 war Olpe zur Stadt erhoben worden, sodass vermutlich wahrscheinlich in den darauffolgenden Jahren eine erste Stadtmauer errichtet wurde. Die heute erhaltenen Mauerreste werden einer Entstehungszeit ab 1373 zugeordnet. In diesem Jahr hatte ein Brand die Stadt zerstört, woraufhin die Stadtbefestigung vermutlich erneuert werden musste. Nach einem weiteren, verheerenden Stadtbrand 1795 wurden die Reste der Stadtmauer größtenteils abgetragen. Von den ursprünglich fünf Toren sind das Lüttges Pörtgen und das Hahnenpförtchen erhalten. Vom Lüttges Pörtgen führt eine lange Steintreppe an der äußeren Stadtmauer entlang den Altstadthügel hinunter.
 
Außer den beiden Toren blieb der sogenannte Hexenturm erhalten. Dieser Turm markiert das nordöstliche Ende der Stadtbefestigung, in der Nähe der evangelischen Kirche. Die südwestliche Mauer am Kurkölner Platz mit dem sogenannten Engelsturm wurde zwischen 1957 und 1961 erneuert. Der Engelsturm befindet sich nah am Südquerhaus und der Apsis der neugotischen Kirche St. Martinus. Sowohl St. Martinus als auch die Stadtbefestigung wurden in Grauwacke, dem regionalen Baumaterial, ausgeführt.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 15.11.2022

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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Schlösser/Burgen/Stadtbefestigungen

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