Blick auf die Vorbauten der Torhäuser

Gesamtansicht Eingangsbereich Kokerei Hassel

Blick auf die Torbauten und den Schlauchturm

die beiden gegenüberstehenden Torbauten

frontaler Blick auf den Vorbau der ehemaligen Waschkaue

seitlicher Blick auf die Waschkaue

Detail der Fassade

Blick auf die Fassade des Verwaltungsgebäudes

Relief von Robert Propf an der Waschkaue

Torhäuser der ehemaligen Kokerei Hassel

Marler Straße 100 - 102, 45896 Gelsenkirchen

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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denkmalgeschütztes Objekt

1952 - 1953

1950er-70er Jahre

Bauabteilung der Bergwerksgesellschaft Hibernia

Hibernia AG

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Objekte gesamt: 2516

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Torhäuser der ehemaligen Kokerei Hassel

Die Kokerei Hassel in Gelsenkirchen wurde von 1952 bis 1953 als eine Zentralkokerei der Zechen der Hibernia AG und als erster Kokereineubau in der Bundesrepublik erbaut. 1999 erfolgte die vollständige Schließung der Kokerei und ab 2005 wurden die Gebäude von einer Ingenieurgesellschaft genutzt. Bis 2017 soll eine eine Umnutzung der Freiflächen der Kokerei Hassel als Parkanlage erfolgen. Den Wettbewerb zur Umgestaltung zum Stadtteilpark gewann das Landschaftsarchitekturbüro Lohrberg Stadtlandschaftsarchitektur.

Von den ehemaligen Kokereigebäuden besteht heute nur noch der Eingangsbereich, der durch zwei sich gegenüberstehende quaderförmige Torbauten markiert wird, in denen sich früher die Waschkaue und die Verwaltung befanden. Darüber hinaus sind auch der rechteckige Schlauchturm und die Fahrradhalle erhalten geblieben. Farblich bestimmt der rot-braune Ziegel das Gebäudeensemble, der mit weißen Elementen in Kontrast gesetzt wird.

Die Durchfahrt wird von den zwei Vorbauten der Torhäuser flankiert, die aus einem flachen Vordach mit schlanken Pfeilern bestehen. An der Stirnseite der Waschkaue ist ein Relief von Robert Propf angebracht, das Prometheus mit brennenden Fackeln in den Händen zeigt. Anklänge an die Architektur des Backsteinexpressionismus der 1920er Jahre lassen sich in der teilweise vorspringenden Mauerungstechnik der beiden Torhäuser finden.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 01.06.2016

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