Bergstr. 54, 41749 Viersen
Legende für Merkmale
Objekt hat Auszeichnung
Objekt ist denkmalgeschützt
Objekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet
Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert
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1907/1994
- keine Angabe -
(Ursprungsbau)
Dipl.-Ing. | Jansen & Ergoecmen
(Umbau / Restaurierung)
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Objektanzahl: 2525
41747 Viersen
Entfernung: 3.22 km
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Das im 1907 bis 1909 im Stil des Historismus als „Höhere Töchterschule“ erbaute Irmgadisstift bildet den Mittelpunkt des Stadtteils Viersen-Süchteln. Der Erhalt der dreiflügeligen, dreigeschossigen Anlage, die 1984 unter Denkmalschutz gestellt wurde, war in Frage gestellt, bis auf Initiative des Vereins „St. Irmgadisstift Süchteln“ und des Caritasverbandes für die Region die Umnutzung des Gebäudes als Alten- und Pflegeheim beschlossen wurde.
Der Gebäudekomplex wurde behutsam für seinen neuen Verwendungszweck umgebaut. Es entstanden 46 Einzel- und 24 Doppelzimmer für Ältere, jeweils mit eigenem Badezimmer. Die Wohnräume sind grundsätzlich nach Osten, Westen oder Süden orientiert. Im zweibündigen Haupttrakt finden sich auf jeder Etage die notwendigen Zentralbereiche wie Pflegearbeitsraum, Stationsbad und Etagen- und Bewohnerküchen.
Im Souterrain sind die Großküche, Wäscherei, Verwaltung, eine kleine Bibliothek und eine Cafeteria untergebracht. Die Fassade, die im Erdgeschoss und den Eingangs-, Eck- und Treppenhausrisaliten als Backsteinmauerwerk ausgeführt und in den oberen Etagen verputzt ist, wurde sorgfältig restauriert, auch die Schiefereindeckung des Bauwerks wurde erneuert.
Auszeichnungen:
Auszeichnung Vorbildlicher Bauten in Nordrhein-Westfalen 1995 (Land NRW/Architektenkammer NRW)
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 23.10.2007
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Gesundheitswesen (Kliniken, Praxen)