Bahnhofstraße 91, 48683 Ahaus
Legende für Merkmale
Objekt hat Auszeichnung
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Objekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet
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1890/92
- keine Angabe -
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Objektanzahl: 2516
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Die zweigeschossige, verputzte Villa van Delden spiegelt den Schein einer Großzeit der Textilindustrie wider. Das um 1890-1892 errichtete Haus ist mit einem großen Park umgeben, der auch heute noch Teil der Villa ist. In den Garten gelangt man durch ein schmuckvoll gearbeitetes Eisengartentor. Einige Blutbuchen wurden bereits als Naturdenkmäler geschützt.
Auf der Rückseite hat die Villa einen kleinen Anbau, der wie auch der Rest der Villa mit einem Mansardendach bedeckt ist. Auf der Vorderseite ist die Eingangstür etwas zurückversetzt, über den befensterten Vorsprung wurde ein kleiner Balkon angebracht.
Im 2. Weltkrieg wurde das Gebäude schwer beschädigt, vorher diente es vielen Bürgern der Stadt Ahaus und später auch englischen Besatzungssoldaten als Unterkunft. 1947 konnte die Familien van Delden ihre Villa wieder in Besitz nehmen und beseitigten alle Schäden.
Heute ist die unter Denkmalschutz gestellte Villa im Besitz der Stadt Ahaus und dient als Begegnungsstätte. In den Räumen des Erdgeschoss finden häufig standesamtliche Trauungen statt.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 01.04.2008
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Kategorien:
Architektur » Wohnbauten » Herrenhäuser/Villen