Nordansicht Altenberger Dom

Altenberger Dom

Altenberger Dom, Westfassade mit Eingangsportal

Altenberger Dom Ostseite

Altenberger Dom, Choransicht

Südostansicht Altenberger Dom

Südfassade Altenberger Dom

Innenansicht, Blick zum Chor

Blick zum Chor und Altar

Blick zum Chor und Altar

Blick ins Seitenschiff Richtung Westen

Blick zum Seitenschiff

Orgel im Altenberger Dom

Blick ins Kirchenschiff in Richtung Westfenster

Westfenster

Detail Westfenster

Deckenansicht über dem Westfenster

Decke über dem Altarraum im Altenberger Dom

Altenberger Dom

Eugen-Heinen-Platz 2, 51519 Odenthal

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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denkmalgeschütztes Objekt

1259-1379

Gotik

- keine Angabe -

Graf Adolf IV. von Berg

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Altenberger Dom

1259 legte Graf Adolf IV. von Berg den Grundstein für die Klosterkirche der Zisterzienser. Die Bezeichnung Altenberger Dom war von jeher die Bezeichnung für diese Kirche, die in diesem Fall aber nicht auf ein Bistum hinweist.
Die Kirche ist aus Drachenfelser Trachyt erbaut. Da nach den Regeln der Zisterzienser auch in der Architektur das Ideal der Armut beachtet werden sollte, hat die Kirche nur einen Dachreiter und keine Türme. In den Anfangsjahren der Kirche fehlten zudem figürliche Darstellungen und farbige Verglasungen. Auch das Kirchenportal ist klein und unauffällig.
Im Laufe der Jahrhunderte reduzierte sich der Einfluss des Zisterzienser-Ordens, was an den Fenstern der Kirche abzulesen ist. Während die ältesten, im Bereich des Chorumgangs gelegenen Fenster noch schlicht und nur dezent gefärbt sind, werden sie in Richtung des Westfensters immer kräftiger in der Farbgestaltung und reicher an Ornamenten. Das zu Beginn des 15. Jahrhunderts fertig gestellte Westfenster zeigt schließlich in konkreter Darstellung und kräftigen Farben das Himmlische Jerusalem. Das Westfenster gilt als das größte gotische Kirchenfenster nördlich der Alpen.
Bei einem Brand 1815 wurden die Klostergebäude der Kirche vernichtet, und das gesamte Bauwerk verfiel ab da an immer mehr, 1830 stürzten große Teile des Altenberger Doms ein. 1856 wurde die Restaurierung der Kirche durch den Preußischen Staat finanziert, unter der Auflage, dass diese zukünftig als Simultankirche von Katholiken und Protestanten genutzt werde. 1994 wurden umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Kirche begonnen, die erst 2006 beendet werden konnten.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 07.10.2024

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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