Benediktinerabtei Gerleve mit Abteikirche

Benediktinerabtei Gerleve von oben

Benediktinerabtei Gerleve von oben

Benediktinerabtei Gerleve

Benediktinerabtei Gerleve

Frontansicht Doppelturmfassade der Abteikirche

Pforte der Benediktinerabtei Gerleve

Innenansicht durch das Mittelschiff Richtung Chor

Innenraum Abteikirche

Haus Ludgerirast (links) und Erweiterungsbauten von Kleihues

Haus St. Benedikt, Jugenbildungsstätte

Haus St. Benedikt, Jugenbildungsstätte

Kapelle von Kleihues

Benediktinerabtei Gerleve

Gerleve 1, 48727 Billerbeck

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

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denkmalgeschütztes Objekt

1901-1904 (Kloster) / 1937-38 (Ungestaltung Westwerk) / 1980er (Erweiterungsbauten)

Historismus

Wilhelm Rincklake
(Kloster mit Kirche)
Architekt Dominikus Böhm
(1937-38: Restaurierung und Umgestaltung Westwerk)
Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH
(Erweiterungsbauten 1980er Jahre)

- keine Angabe -

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Benediktinerabtei Gerleve

Die Benediktinerabtei Gerleve liegt zwischen Coesfeld und Billerbeck in Südwestfalen. Gegründet wurde das Kloster 1899 von Mönchen der Erzabtei Beuron.

Die ursprünglichen Klostergebäude wurden südlich der imposanten Abteikirche errichtet, die das Herzstücke der Anlage bildet und deren 42 Meter hohe Türme die Anlage und das Landschaftsbild weithin sichtbar dominieren. Die Kirche, eine dreischiffige Basilika im neoromanischen Stil, wurde vom Benediktiner-Architekten Wilhelm Rincklake entworfen und 1901 begonnen. Obwohl noch nicht vollständig fertiggestellt, wurde 1904 die erste Liturgie gefeiert und das Kloster zur Abtei unter dem Patronat des hl. Joseph erhoben. Unter Abt Raphael Molitor wuchs das Kloster ab 1906 stark an und zählte 1936 etwa 100 Mönche.

1937 und 1938 wurde die durch Witterung beschädigte Westfassade der Kirche vom Architekten Dominikus Böhm restauriert und die ursprünglichen Rhombendächer wurden in flach geneigte Pyramidendächer umgestaltet.

Während des nationalsozialistischen Klostersturms 1941 mussten die Mönche das Kloster verlassen, das von den Nationalsozialisten und später von der Wehrmacht und den Amerikanern genutzt wurde. Erst 1946 kehrten die Mönche zurück.

In den 1950er Jahren wurde die Klosteranlage durch einen Gästeflügel erweitert, der das Vorhofgelände der Abteikirche zur Bundesstraße 525 hin abschloss. In den 1980er Jahren erweiterte und prägte der Architekt Josef Paul Kleihues die Anlage durch den Bau des Jugendgästehauses, der Klostergaststätte und der Kapelle im Exerzitienhaus.

Das Kircheninnere erhielt durch den Architekten Ulrich Hahn von 2003 bis 2004 eine Neugestaltung, bei der dem Kirchenraum durch ein zusätzliches Fenster über der Apsis und das veränderte Ostfenster mit Onyx-Scheiben eine lichtere Atmosphäre verliehen wurde.

Der parkartige öffentliche Bereich des Klosters mit den Erweiterungsbauten ist frei zugänglich.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 22.08.2024

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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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