© Foto: Manfred Niermann; Lizenz: CC BY-SA 4.0
Forsthausweg, 47057 Duisburg
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1958
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Objektanzahl: 2516
47057 Duisburg
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Ursprünglich für die Expo 1958 in Brüssel entwarfen Egon Eiermann und Sep Ruf die Fußgängerbrücke als reine Stahlkonstruktion. Dort diente sie als Zugang zu den an einem Hang errichteten deutschen Expo-Pavillons.
Nach der Weltausstellung wurde die Brücke als Fußgängerbrücke über die A 3 zur Verbindung der auf beiden Seiten der Autobahn gelegenen Bereiche des Duisburger Zoos wiederaufgebaut. Mit dem Bau der neuen Zoobrücke im Jahr 1997 wurde die Expo-Brücke ab und etwa einen Kilometer südlich des Zoos, wieder zur Querung der Autobahn, wiederaufgebaut.
Im Zuge der Verbreiterung der Autobahn wurde die Brücke zudem durch einen Kragträger verlängert. Die Brücke ist eine seilverspannte Balkenbrücke mit ursprünglichen Spannweiten von 36 bzw. 21 Metern.
Der Pylon, an dem die Tragkabel aufgehängt sind, ist 50 Meter hoch. Der Pylon ist unter dem Gehweg abgewinkelt. Durch diese Konstruktion ist es möglich, die eine Tragseilebene nicht in der Mitte des Gehweges anbringen zu müssen, was zu einer Verengung der Gehbahn führen würde. Stattdessen sind die Kabel der Seilharfe einseitig an dem drei Meter breiten Gehweg angebracht. Der charakteristische gelbe Anstrich der Brücke und ihre dynamische Formgebung machen sie zu einer Landmarke entlang der Autobahn.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 18.07.2019
2 Kommentare / Kommentar verfassen
Andreas von den Eichen schrieb am 30.10.2007 um 13:46
Die Informationen sind ja interessant, aber warum wurde so ein schlechtes Bild gewählt? Hier sieht man ein bischen mehr: http://www.brueckenweb.de/datenbank/bruecken/brueckenblatt.php?bas=370
Tack schrieb am 20.03.2014 um 20:08
... vor allen Dingen den Stau. - - Die Brücke selbst neigt zu harmonischen Schwingungen und war deshalb bei den musikalischen Duisburger Schulkindern sehr beliebt.
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Ingenieurbau » Verkehrsbauten