das ehemalige Verwaltungsgebäude der Thyssen Draht AG

Blick auf den nördlichen Gebäudeteil

Blick auf den geschwungenen Vorbau

Detail der Fassade im Obergeschoss

Blick entlang der Fassade im Erdgeschoss

Eingangsbereich des Verwaltungsgebäudes

Eingangsbereich im Inneren des Gebäudes

Treppenhaus im Obergeschoss

Blick in das Treppenhaus des Verwaltungsgebäudes der Thyssen Draht AG

Ehemaliges Verwaltungsgebäude Thyssen Draht

Kurt-Schumacher-Straße 100, 45881 Gelsenkirchen

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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denkmalgeschütztes Objekt

1952

1950er-70er Jahre

Heinz Kochmeyer Architekt Otto Prinz Architekt Herbert Rimpl

- keine Angabe -

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Ehemaliges Verwaltungsgebäude Thyssen Draht

Die Thyssen Draht AG war ein in Gelsenkirchen-Schalke ansässiges Unternehmen. Das Verwaltungsgebäude des Unternehmens wurde 1952 nach Plänen des Architekten Prof. Herbert Rimpl errichtet, der während der Zeit des Nationalsozialismus unter anderem für Albert Speer tätig war. Nach dem Krieg wurde Rimpl vor allem durch seine großen Büro- und Verwaltungsbauten bekannt.

Das ehemalige Verwaltungsgebäude der Thyssen Draht AG zeichnet sich durch seine rasterartige Aufreihung der Fenster, die weiß verputzte Fassade und einen Vorbau im Erdgeschoss aus. Im Grundriss ist das Gebäude längsrechteckig konzipiert. Während der Gebäudeteil im Erdgeschoss durch eng aneinander gereihte, schmale hochrechteckige Fenster gegliedert wird, werden die drei Obergeschosse durch schlichte, rechteckige Fenster mit Brüstungen aus Kunststein beleuchtet. Der Vorbau im Erdgeschoss weist eine weit vorkragende Dachfläche auf, die teilweise in geschwungenen Linien verläuft. Am nördlichen Teil des Gebäudekomplexes fügt sich der Vorbau als abgerundeter Flügel an.

Im Inneren hat sich die ursprüngliche Ausstattung des Thyssen Draht Verwaltungsgebäudes weitestgehend erhalten. Dazu zählen unter anderem der farbige Mosaikboden, die Messinggeländer und die Tütenlampen. Das in geschwungenen Windungen verlaufende Treppenhaus führt die dynamische Architektur des Außenbaus weiter.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 14.06.2016

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Kategorien:
Architektur » Gewerbebauten » Verwaltungs-/Bürogebäude

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