Dorfstraße, 32479 Hille
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Objekt hat Auszeichnung
Objekt ist denkmalgeschützt
Objekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet
Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert
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1523 / 1752 (Erweiterung) / 1954 (Restaurierung)
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Objektanzahl: 2525
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Die evangelische Kirche in Hille wurde 1523 errichtet. 1752 wurde an die spätgotische Saalkirche im Osten ein annähernd quadratischer, barocker Erweiterungsbau angefügt. Der Westturm wurde 1801 erneuert und 1954 die Kirche restauriert. Dabei wurden die reichen Malereien im Gewölbe, Ranken und figürliche Darstellungen aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts freigelegt und ergänzt. Darüber hinaus wurde ein breiter Gurtborgen vor dem flach gedeckten Erweiterungsbau eingezogen und das daran anschließende Joch neu eingewölbt. Außerdem wurden die Emporen im Langhaus entfernt und der Sakralbau nach Westen ausgerichtet.
Die verputzte Saalkirche von drei Jochen Länge mit Erweiterungsbau steht auf einem Bruchsteinsockel und wird durch Werksteinfassungen und gestufte Strebepfeiler gegliedert.
Belichtet wird die Kirche über Spitzbogenfenster, die in der Südwand des Erweiterungsbaus mit Maßwerk versehen sind, und über Rundbogenfenster in der Nordwand und dem Westturm. Der Kircheninnenraum ist von einem von Konsolen getragenen Rippengewölbe bedeckt. Die Orgelempore wurde 1604 errichtet.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 09.04.2013
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten