seitlicher Blick auf die Kapelle und den Rechteckchor

frontaler Blick auf die Fassade der Fachwerkkapelle

Fachwerkkapelle Horn-Bad Meinberg

Pyrmonter Str. 141, 32805 Horn-Bad Meinberg

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denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

1741 / 2011-2012 (Sanierung)

Barock

- keine Angabe -
(Ursprungsbau)
Architektin Dipl.-Ing. Manuela Kramp | Architekturbüro Kramp
(Sanierung 2011/12)

- keine Angabe -

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Fachwerkkapelle Horn-Bad Meinberg

Die Fachwerkkapelle im Horn-Bad Meinberger Stadtteil Belle wurde 1741 von dessen Dorfschaft mit Unterstützung des Grafen Albrecht Wolfgang von Bückeburg errichtet und ist die größte ihrer Art im Weserbergland. Sie gehört zur evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Wöbbel und steht unter Denkmalschutz. Einen Vorgängerbau am gleichen Ort gab es bereits im 16. Jahrhundert. 1521 taucht dort eine Kirche das erste Mal unter der Bezeichnung Marienkapelle auf.

Eine neue zusätzliche Nutzung der Kapelle als Gemeindehaus findet seit 2011 statt. Dazu wurde das Gebäude nach Plänen der Architektin Manuela Kramp saniert und für die neue Funktion umgebaut, wobei das ursprüngliche Erscheinungsbild möglichst wenig verändert wurde.

Die Kapelle wurde als Fachwerkbau aus Backstein errichtet, der in ornamentalen Formen angeordnet wurde. An den einfachen, rechteckigen Grundriss des Baus fügt sich der Altarbereich als Rechteckchor an. Den oberen Abschluss des Giebeldachs bildet ein Dachreiter mit achteckigem Turmhelm. Der schlicht gestaltete Innenraum ist mit einer Balkendecke sowie einer Holzempore im Westen aus der Erbauungszeit ausgestattet. Ebenso gehört auch die hölzerne Kanzel von Johann Heinrich Rose zur originalen Ausstattung der Fachwerkkapelle.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 24.02.2016

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