Gesammtansicht der Sonnenuhr

Stundenstäbe der Sonnenuhr

Schattenspiel der Sonnenuhr

Halde Schwerin

www.route-industriekultur.de

Bodelschwingher Straße 73, 44577 Castrop-Rauxel

1994

Gegenwart

Peter Strege
(Wassertempel)
Jan Bormann
(Sonnenuhr und Geokreuz)
Manfred Walz und Georg Kiefer
(Gesamtkonzept und Tag-Nacht-Panorama)
Klaus Corzilius
(Sinuspergola)

Regionalverband Ruhr

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Halde Schwerin

Die Zeche Graf Schwerin war neben den Zechen Erin und Viktor prägend für die Entwicklung der Stadt Castrop-Rauxel. 1882 gegründet wurde sie 1887 um eine Kokerei ergänzt. In Folge der Bergbaukrise kam es Anfang der 1960er Jahre zur Zusammenlegung mit der Zeche Lothringen in Bochum und 1967 zur endgültigen Stilllegung der Zeche. Die Stilllegung der Kokerei folgte 1975. Einzig noch sichtbares Zeichen der Zeche Schwerin ist die benachbarte Bergehalde Schwerin.
Die ehemalige Halde der Zeche Erin ist heute der höchste Punkt Castrop-Rauxels und einer der Quellpunkte des Deinighauser Baches. 1993 wurde sie im Zuge der IBA Emscher Park in einer gemeinsamen Werkstatt aus Bürgern, Künstlern und Planern zu einer Landmarke mit einer begehbaren Sonnenuhr umgestaltet. Die Halde liegt im regionalen Grünzug F und bildet mit der ebenfalls von Jan Bormann gestalteten Halde Brockenscheidt in Waltrop und der ehemaligen Deponie in Dortmund-Deusen (Deusenberg) das sogenannte „Haldendreieck“.
Der Kreis der Sonnenuhr besteht aus 24 5 Meter hohen Edelstahl-Stundenstäben. Der nach Norden ausgerichtete Schattenwerfer befindet sich in der Mitte und bildet mit dem 12-Uhr-Rohr ein Dreieck von 10 Metern Höhe.
Der Freiraum ist durch vier Zugangswege zur Sonnenuhr gegliedert, die sich im sogenannten „Geokreuz“ treffen. Die beiden Wegeachsen, Industrieachse und Naturachse, kreuzen sich. Die Industrieachse besteht aus den Materialien Rohstahl und Fertigstahl und die Naturachse beschreibt die Entwicklung vom Baum zum Holz.

Siehe auch Hammerkopfturm Zeche Erin 3

Autor*in: Route Industriekultur / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 11.04.2024

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